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Der Begriff 'Lebenskunst' ist in der Beratungsliteratur, Praktischen Philosophie und theologischen Fächern schnell populär geworden. Aber kann er auch in interdisziplinärer Zusammenarbeit als Leitkategorie dienen? Dieser Band fragt im Gespräch mit Philosophie, Pädagogik und Therapeutik und in ökumenischer theologischer Kooperation nach der Tragfähigkeit des Lebenskunstkonzepts. Damit findet zum ersten Mal in der deutschsprachigen Wissenschaft ein vertiefter Austausch zwischen theologischen und kulturwissenschaftlichen bzw. philosophischen Ansätzen einer Theorie der Lebenskunst statt. Der Band richtet sich an alle, die theoretisch wie praktisch an Fragen der Lebenskunst und an ihrer theoretisch-konzeptionellen Vertiefung interessiert sind. Diskutiert wird, was Theologie in die Lebenskunstdiskurse und die konkreten Fragestellungen einer Alltagsethik einzubringen hat und wo sie von den kulturwissenschaftlichen Lebenskunstdiskursen lernen kann. Wo gibt es Brücken zwischen therapeutischen Lebenskunstansätzen und christlicher Seelsorge? Wie wird Kunst theologisch wahrgenommen und was bedeutet das für ein Lebenskunstdenken? Ein eigener Akzent liegt auf der Klärung von Gender-Fragen und sexueller Identität und auf der Bedeutung transhumaner Vorstellungen von Lebenskunst(-hilfe), etwa durch Robotik und KI. Wie Lebenskunst zu erlernen wäre, ist Gegenstand eines Dialogs zwischen Vertretenden der Allgemeinpädagogik und der Religionspädagogik.
Peter Bubmann ist Evangelischer Theologe, Pfarrer der Ev.-luth. Kirche in Bayern und Professor für Praktische Theologie im Fachbereich Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg; er ist Initiator und Sprecher des DFG-Wissenschaftsnetzwerks "Theologische Lebenskunstforschung". Traugott Roser ist Evangelischer Theologe, Pfarrer der Ev.-luth. Kirche in Bayern und Professor für Praktische Theologie in der Evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Münster; er ist Mitglied im DFG-Wissenschaftsnetzwerk "Theologische Lebenskunstforschung".
Einleitung.- Grundsatzbeiträge im Dialog von Philosophie und Theologie.- 1.Philosophie der Lebenskunst als Gesprächsangebot für die Theologie.- 2.Lebensspiel und Lebensfülle. Oder: Wie gelingt das Leben, bitte schön?.- 3.Herausforderungen der Lebenskunst im 21. Jahrhundert.- 4.Ist das Lebenskunst oder kann das weg? Das Konzept der Lebenskunst:Unschärfen sowie soziologische und literarische Erweiterungen.- 5.Christliche LEBENSKUNST? Ein Zwischenruf.- Therapeutik, Spiritualität und Lebenskunst.- 6.Sokrates' daimonion, Wise Mind und der Segen der Dialektik. Zwei Modelle einer spirituellen Lebenskunst.- 7.Die Philosophie der Lebenskunst und ihre Bedeutung für die psychodynamische Psychotherapie.- 8.Vulnerabilität, Vulneranz und Resilienz - drei Schlüsselbegriffe der Lebenskunstforschung.- 9.Zeig mir deine Wunde. Trauer-Tattoos als verkörperte Lebenskunst.- 10.Tiere und therapeutische Lebenskunst.- 11.Lebenskunst in der Pflege.- 12.Achtsamkeit. Religionswissenschaftliche Perspektiven zur spirituellen Lebenskunst.- Kunst und Lebenskunst.- 13.Vertikale Resonanzen - religiöse Lebenskunst und Kunsterfahrung.,- 14.Christliche Lebenskunst im Umgang mit Bildern.- (Alltags-)Ethik und Lebenskunst.- 15.Krise, Macht, Subjekt: Lebenskunst ethisch denken.- . Coming out als Prozess der Selbstwerdung: Queer und Gender als Herausforderungen der Lebenskunst.- 17.Wimmelbilder. Lebenskunst, Literatur und soziale Milieus.- Digitale und transhumane Aspekte der Lebenskunst.- 18.Lebenskunst in digitalen Transformationen.- 19.Künstliche Intelligenz: Einsatz, Chancen und Risiken.- 20.Welcher Mensch? Trans/Posthumanismus als Herausforderung der Lebenskunst.- Pädagogik der Lebenskunst.- 21.Pädagogik der Lebenskunst. Eine kleine anthropologische Kartographie.- 22.Lebenskunstbildung aus christlicher Perspektive.- 23.. Schreckensnachrichten, Verzweiflung und die Sehnsucht nach Lebensbewältigung. Emotionales Lernen als Dimension der Lebenskunstbildung.
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