Das Menschenrecht auf Wasser als Allokationsproblem

Name: Das Menschenrecht auf Wasser als Allokationsproblem | Versorgungsgerechtigkeit als institutionenoekonomisches Konzept zur Umsetzung des Anliegens im Rahmen einer nachhaltigen Trinkwasserwirtschaft
Brand: Mohr Siebeck
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Versorgungsgerechtigkeit als institutionenoekonomisches Konzept zur Umsetzung des Anliegens im Rahmen einer nachhaltigen Trinkwasserwirtschaft

Wolfgang Bretschneider(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 20. Dezember 2017

306 Seiten

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978-3-16-155543-5 (ISBN)

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Inhalt

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Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Kapitel 1: Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Methode, Grundkonzept und Abgrenzungen
1.3 Gang der Analyse
Kapitel 2: Die Versorgung mit Wasserdienstleistungen als ökonomisches Allokationsproblem
2.1 Das zu betrachtende Gut: Trinkwasser als Ergebnis von Wasserdienstleistungen
2.2 Die vier Ziele der Trinkwasserpolitik im Überblick
2.3 Die vier Ziele der Trinkwasserpolitik im Einzelnen
2.3.1 Das Ziel der Effizienz
2.3.1.1 Die Nutzungseffizienz von Rohwasser
a) Eine effiziente Rohwasserallokation zwischen Coase-Verhandlungen und Wasserentnahmeentgelt . .
b) Nutzungsinteressen und -interessenten
c) Mögliche Ursachen von Preisveränderungen
2.3.1.2 Das Ziel einer effizienten Trinkwasserbereitstellung
2.3.1.3 Zwischenergebnis zum Effizienzziel
2.3.2 Das Ziel der Refinanzierung
2.3.3 Das Ziel der Versorgungsgerechtigkeit (soziales Anliegen)
2.3.4 Das Ziel der ökologischen Nachhaltigkeit
2.4 Die Beziehungen zwischen den vier Zielen
2.4.1 Effizienz und Versorgungsgerechtigkeit
2.4.2 Effizienz und Refinanzierung
2.4.3 Effizienz und ökologische Nachhaltigkeit
2.4.4 Versorgungsgerechtigkeit und Refinanzierung
2.4.5 Versorgungsgerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit
2.4.6 Refinanzierung und ökologische Nachhaltigkeit
2.5 Zwischenergebnis
Kapitel 3: Versorgungsgerechtigkeit und Wasserpreis
3.1 Zielbeziehungen zwischen Versorgungsgerechtigkeit und den konkurrierenden Zielen der Wasserpolitik
3.1.1 Zielkongruenz zwischen der Versorgungsgerechtigkeit und den konkurrierenden Zielen
3.1.2 Zielkonflikt zwischen Versorgungsgerechtigkeit und den konkurrierenden Zielen
3.1.3 Zielneutralität zwischen Versorgungsgerechtigkeit und den konkurriernden Zielen und - distributive Gerechtigkeit vor dem Markt für Trinkwasserdienstleistungen
3.2 Versorgungsgerechtigkeit im Markt für Trinkwasserdienstleistungen
3.2.1 Gütermarktliche Sozialpolitik aufgrund fehlender allgemeiner Sozialpolitik
3.2.2 Konsumtatsächlichkeit und Problemzuschreibung auf nicht-budgetäre Konsumdeterminanten
3.2.2.1 Bedingungsdreiklang des Haushaltskonsums: Einkommen (Budget), Preis und Bedarf
3.2.2.2 Nicht-budgetäre Bedingungsfrakturen als Ursache von Erschwinglichkeitsproblemen
3.2.2.3 Preisfrakturen als Ursache von Erschwinglichkeits-problemen
3.2.2.4 Bedarfsfrakturen als Ursache von Erschwinglichkeits-problemen
3.2.3 Informations- und Rationalitätsdefizite als Ursache von Erschwinglichkeitsproblemen (Nutzungsverhalten)
3.3 Die inter-individuelle Perspektive: Nicht-Diskriminierung als zusätzliches Kriterium
3.4 Zwischenergebnis
Kapitel 4: Versorgungsgerechtigkeit und Güterzugang: Zur Umsetzung eines Rechts auf Wasser
4.1 Das Recht auf Wasser als "soziales Grundrecht"
4.2 Forderungen eines Rechts auf Wasser in internationalen Dokumenten
4.2.1 Meilensteine unter den internationalen Deklarationen
4.2.2 Extraktion von Sinnelementen aus internationalen Dokumenten .
4.3 Auseinandersetzung mit dem Stand der Erkenntnisse
4.3.1 Gewonnene Einsichten aus der RaW-Debatte
4.3.2 Verbleibende Defizite der RaW-Debatte
4.3.3 Institutionenökonomische Ansatzpunkte zur Behebung der Defizite
4.4 Ein konzeptioneller Rahmen zur Konkretisierung von "Zugang" und zur Umsetzung eines Rechts auf Wasser
4.4.1 Zugangshürden und ihre Funktionen
4.4.2 Kriterien für Hürden im Sinne eines Rechts auf Wasser
4.4.2.1 Die Funktionalität von Zugangshürden
4.4.2.2 Die Zumutbarkeit von Zugangshürden
4.4.2.3 Die Nicht-Diskriminierung von Zugangshürden
4.4.3 Das Zusammenspiel Hürden/Kriterien sowie der Kriterien untereinander
4.4.4 Zur Beziehung der Kriterien Funktionalität und Zumutbarkeit
4.5 Von der Spezifizierung zur Umsetzung: Das Recht auf Wasser in einem Versorgungsvertrag
4.6 Nicht-Diskriminierung und wettbewerbliche Wassermärkte
4.7 Gedankenexperiment: Entgeltfreies Wasser
4.8 Zwischenergebnis
Kapitel 5: Die Zumutbarkeit der pekuniären Hürde "Preis": Zur Messung von affordability
5.1 Die affordability-Forschung: Ein Überblick mit dem Schwerpunkt Wasser
5.2 Der konventionelle Erschwinglichkeitsquotient (CAR) im Lichte der mikroökonomischen Haushaltstheorie
5.2.1 Funktionsweise, Anwendung und Plausibilität des CAR
5.2.2 Eine positive Analyse des CAR im Rahmen des mikro-ökonomischen Haushaltsmodells
5.2.3 Ein normatives Haushaltsmodell (NHM) zur Bewertung der Erschwinglichkeitsmaße
5.2.4 Die Schwächen des CAR
5.3 PAA und RIA als alternative Messinstrumente
5.3.1 Der PAA im Rahmen des normativen Haushaltsmodells
5.3.2 Der RIA im Rahmen des normativen Haushaltsmodells
5.3.3 Ein Vergleich der drei Erschwinglichkeitsmaße
5.4 "Echte" Erschwinglichkeitsprobleme im Rahmen des normativen Haushaltsmodells
5.4.1 Bedarfsfrakturen als Ursache von Erschwinglichkeitsproblemen
5.4.2 Preisfrakturen als Ursache von Erschwinglichkeitsproblemen
5.5 Die nicht-pekuniären Zugangshürden im Rahmen des normativen Haushaltsmodells
5.6 Zwischenergebnis
Kapitel 6: Instrumente der Versorgungsgerechtigkeit
6.1 Ein Überblick über die Zugriffspunkte
6.2 Die Gestaltung zumutbarer Zugangshürden
6.2.1 Die Gestaltung von Hürden als Voraussetzung von Finanzierungspolitik
6.2.2 Die Gestaltung der Versorgungstiefe (service level) und der nicht-pekuniären Zugangshürden
6.2.3 Die Gestaltung der pekuniären Zugangshürden
6.2.3.1 Einführende Überlegungen
6.2.3.2 Der increasing block tariff als Instrument der Versorgungsgerechtigkeit
6.2.3.3 Alternativen zum IBT
6.3 Die Gestaltung von Einkommenstransfers
6.4 Die Gestaltung von Bedarf und Nutzungsverhalten
6.5 Zwischenergebnis
Kapitel 7: Zusammenfassung, Fazit und Ausblick
7.1 Zusammenfassung
7.2 Fazit
7.3 Ausblick
Anhang
Literaturverzeichnis
Sachregister

Systemvoraussetzungen

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