In die Logistik völkerrechtlicher Verbrechen ist in vielen Fällen der Wirtschaftsstandort Deutschland eingebunden. Deutschland steht als Vertragsstaat des IStGH zudem an der Speerspitze des indirekten Vollzugs des Völkerstrafrechts auf Grundlage des Weltrechtsprinzips. Max Wrobel nimmt diese Umstände zum Anlass, für die deutsche Strafrechtslage die materiellen Haftungsvoraussetzungen einer Distanzbeteiligung von Geschäftsherren an Völkerstraftaten herauszuarbeiten. Hierfür betrachtet er die völkerrechtlich determinierte Dogmatik der Kernverbrechen aus der Perspektive des nationalen allgemeinen Wirtschaftsstrafrechts.
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Höhe: 229 mm
Breite: 154 mm
Dicke: 23 mm
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ISBN-13
978-3-16-164704-8 (9783161647048)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Geboren 1994; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für ausländisches und Internationales Strafrecht der Universität zu Köln; 2024 Promotion; Rechtsreferendariat im Oberlandesgerichtsbezirk Celle und Richterassistenz in Strafsachen am LG Hannover.