Die Übernahme international vereinheitlichter Kollisionsnormen ins nationale IPR unter Veränderung oder Erweiterung des Anwendungsbereiches führte zum Entstehen der gespaltenen Normen und der Parallelnormen. Eine der grundsätzlichen Fragen für Theorie und Praxis ist, ob die nationalen Normen ebenso mit Hilfe der rechtsvergleichenden Methode auszulegen sind wie ihre staatsvertraglichen Vorbilder. Dies wird in dieser Arbeit dem Grundsatz nach bejaht und dann anhand der Besonderheiten der einzelnen Normen nochmals überprüft. Der Annäherung an das Problem dienen die Ausführungen über die Fallgruppen des Einsatzes der Rechtsvergleichung, den Vorrang staatsvertraglicher vor gleichlautenden nationalen Kollisionsnormen sowie über Bedeutung und Inhalt des Art. 36 EGBGB.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-43946-3 (9783631439463)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Georg Walch wurde 1962 in Pforzheim geboren. Von 1981 bis 1986 studierte er Jura an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Die sich daran anschließende Referendarzeit leistete er im Landgerichtsbezirk Karlsruhe ab. Im Jahre 1990 promovierte er.
Aus dem Inhalt: Fallgruppen des Einsatzes der Rechtsvergleichung - Vorrang kollisionsrechtlicher Staatsverträge vor gleichlautendem nationalem IPR - Bedeutung des Art. 36 EGBGB - Gespaltene Auslegung gespaltener Normen und der Parallelnormen.