Inhaltsübersicht: Einleitung - 1. Überblick über den Anwendungsbereich und die Funktion des § 255 BGB nach dem aktuellen Streitstand: Das umstrittene Grundverständnis der Norm und ihr Anwendungsbereich - Zur Rechtsfolgenseite: Bewirkt die Abtretung einen (endgültigen) Übergang des Eigentums an der verlorenen Sache bzw. des beeinträchtigten Rechts auf den Entschädigenden? - 2. Überblick über die Gesetzgebungsgeschichte, über partikularrechtliche Vorbilder und die gemeinrechtlichen Lehren: Entstehungsgeschichte zu § 255 BGB - Partikularrechtliche Vorbilder - Die Lehren des gemeinen Rechts - 3. Die Fälle des Römischen Rechts zur Forderungsabtretung bei der Haftung für Sachverlust: Plan der folgenden Darstellung - Die Klagenabtretung an den Vindikationsbeklagten - Exkurs: Die Durchführung der Zession - Keine Klagenzession im Rahmen der condictio furtiva? - Die Klagenabtretung im Rahmen der actio servi corrupti - Klagenabtretung im Rahmen der Haftung des Reeders (D. 4,9,6,4) - Die Klagenabtretung bei der Haftung für den Sachverlust aus der Führung fremder Geschäfte (insbesondere negotiorum gestio) - Exkurs: Übergang und Abtretung der actio furti an den Haftenden - Die Klagenabtretung im Rahmen vertraglicher Haftung für den Verlust einer fremden Sache - Zur Frage des Eigentumsüberganges auf den haftenden Sachschuldner - Die Verweigerung der Klagenzession im Rahmen der Vindikation bei dolos herbeigeführtem Besitzverlust (erneut zu Paulus D. 6,1,69) - Zusammenfassung zum 2. und 3. Kapitel - 4. Kapitel: Schluß - Ausblicke auf das geltende Recht - Literaturverzeichnis - Quellenregister - Sachregister