Der bisherigen Literatur zufolge, zeichnet sich die Herzrate depressiv Erkrankter im Vergleich zu Gesunden durch eine geringere Variabilität aus. Weiterhin ist anzunehmen, dass die Scheidung der Eltern einen Risikofaktor für eine spätere Depressionserkrankung darstellt. Die Herzratenvariabilität (HRV) sollte demnach ein Indikator für die Diagnostik depressiver Erkrankungen sein und bei Personen, deren Eltern sich scheiden ließen, geringer ausfallen, wenn diese depressive Symptome aufweisen.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Hypothesen, dass
(1) Studierende aus Scheidungsfamilien höhere Werte in einem Depressionsscreening erzielen als Studierende aus intakten Familien.
(2) Das Ausmaß der HRV sollte bei Studierenden mit erhöhten Depressionswerten geringer ausfallen, und
(3) Studierende aus Scheidungsfamilien mit erhöhten Depressionswerten sollten geringere HRV-Werte als Studierende aus intakten Familien mit niedrigen Depressionswerten aufweisen.
Thesis
Bachelorarbeit
2015
Technische Universität Chemnitz
Sprache
Maße
Höhe: 20.5 cm
Breite: 20.5 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-7375-3183-2 (9783737531832)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
1978 in Freiberg / Sachsen