Die Rechtsprechung hatte sich in jüngerer Zeit wiederholt mit der Frage zu befassen, ob eine Widerklage auf am Rechtsstreit bislang nicht beteiligte Dritte erstreckt werden kann. Diese Untersuchung soll die subjektiven Grenzen einer Widerklageerhebung durch oder gegen Dritte aufzeigen. Dies geschieht insbesondere unter Berücksichtigung der gesetzgeberischen Vorstellungen von den Parteien der Widerklage und im Hinblick auf die grundsätzliche Frage nach dem Bedürfnis für eine Drittwiderklage im geltenden deutschen Zivilprozeßrecht.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-48748-8 (9783631487488)
Schweitzer Klassifikation
Die Dissertation wurde von Prof. Reinhard Bork an der Universität Hamburg betreut.
Aus dem Inhalt: Subjektive Grenzen einer Widerklageerhebung durch oder gegen Dritte - Gesetzgeberische Vorstellungen von den Parteien der Widerklage - Bedürfnis für eine Drittwiderklage im geltenden deutschen Zivilprozeßrecht - Anwendbarkeit der Privilegien der Widerklage auf die Drittwiderklage - Zeugenausschaltung durch eine Drittwiderklage.