Mangelnde Akzeptanz und eine fehlende Nutzenwahrnehmung behindern die Erschließung von Industrie 4.0-Potenzialen. Trotz der großen unternehmerischen Relevanz von Industrie 4.0 fehlt es weitestgehend an einer fundierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dieser Thematik. Diese Untersuchung schließt diese Lücke. Im Fokus stehen dabei Nutzen- und Akzeptanzuntersuchungen von Industrie 4.0-Anwendungen im Kontext der Digitalen Transformation. Studie 1 widmet sich dabei der Digitalen Transformation von Unternehmen und untersucht die unternehmensinternen und -externen Treiber, die Initiatoren und Verantwortlichen des Transformationsprozesses sowie die wesentlichen Chancen und Herausforderungen der Digitalen Transformation in Unternehmen. Studie 2 identifiziert Industrie 4.0-Anwendungsmerkmale und deren Ausgestaltung. Dabei werden Merkmale herausgearbeitet, die für Marktteilnehmer im Hinblick auf eine Industrie 4.0-Anwendung von Relevanz sind. Studie 3 thematisiert die organisationale Akzeptanz von Industrie 4.0-Anwendungen. Mittels Strukturgleichungsmodellierung werden dabei die relevanten Einflussfaktoren der organisationalen Akzeptanz von Industrie 4.0-Anwendungen am Beispiel von Maschine-zu-Maschine(M2M)-Kommunikation untersucht. In Studie 4 werden aufbauend auf der Informationsökonomie Nutzenunterschiede zwischen Interessenten und Nutzern von Industrie 4.0-Anwendungen erklärt und aufgezeigt, wie Anbieter innerhalb ihrer Innovationsvermarktung mit diesen Nutzenunterschieden umgehen können. Methodisch basiert die Studie auf der Hierarchischen Individualisierten Limit Conjoint-Analyse (HILCA).
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2017
Universität Hohenheim
Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Illustrationen
147
35 s/w Abbildungen, 147 s/w Tabellen
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8300-9924-6 (9783830099246)
Schweitzer Klassifikation