Gesellschaften von der späten Bronzezeit bis hin zum Neuen Testament zeigen Identifizierungen oder Übereinstimmungen bei Gottheiten verschiedener Kulturen. Zudem haben Gottheiten, die aus verschiedenen kulturellen Kontexten stammen, gemeinsame Funktionen, etwa im Rechtsbereich. Es gibt mehrere Fälle von 'Gott im Übergang' in der Hebräischen Bibel trotz ihrer deutlich monotheistischen Absicht. Mit dem sprunghaften Anstieg kulturübergreifender Diskurse über Gottheiten in der griechisch-römischen Zeit zeigen etliche jüdische und neutestamentliche Quellen kulturübergreifend eine Anerkennung von Fremdgottheiten. Durch die Beschäftigung mit anderen Kulturen hat Israel schließlich seinen eigenen Gott besser verstanden.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Students and Scholars of Old Testament and New Testament studies, corresponding institutes and libraries.
Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 23.9 cm
Breite: 16.2 cm
Dicke: 2.7 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-16-149543-4 (9783161495434)
Schweitzer Klassifikation