Internetnutzungsstörungen - ein neuartiges Phänomen
Exzessive Nutzung bestimmter Onlineaktivitäten
Hohe Prävalenzraten bei jungen Erwachsenen
Problematische Internetnutzung therapieren
Internetnutzungsstörungen bezeichnet die zeitlich ausufernde Ausübung einer Onlineaktivität, z.B. das Spielen von Online-Computerspielen, Online-Pornografienutzung oder Nutzung von Social Media, die sich zunehmend der bewussten Kontrolle entzieht, andere Lebensbereiche empfindlich beeinträchtigt und negative Folgen in unterschiedlichsten Lebensbereichen nach sich zieht. Ca. 1-2% der Erwachsenen sind betroffen, Jugendliche noch mehr. Der neue Therapie-Tools-Band stellt konkret Arbeitsmaterialien zur Unterstützung der Behandlung verschiedener Internetnutzungsstörungen zur Verfügung.
Mit mehr als 100 Arbeits- und Informationsblättern
Strukturiertes Vorgehen
Für Therapie und Beratung
Aus dem Inhalt
Definition und Klassifikation - Diagnostik und Anamnese - Psychoedukation - Veränderungsmotivation stärken - Verhaltensanalyse - Änderungsstrategien - Ressourcenaktivierung - Rückfallprophylaxe - Arbeit mit dem sozialen Umfeld
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Psychotherapeuten und -therapeutinnen, Psychotherapeuten und -therapeutinnen in Ausbildung und Praxis, Suchtberater/innen
Illustrationen
10
10 s/w Zeichnungen, 10 s/w Abbildungen, 10 s/w Tabellen
10 schw.-w. Abb., 10 schw.-w. Zeichn., 10 schw.-w. Tab.
Maße
Höhe: 297 mm
Breite: 210 mm
ISBN-13
978-3-621-28952-8 (9783621289528)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Kristin Schneider ist Sozialarbeiterin und Systemische Therapeutin (SG). Sie arbeitet in der Beratungsstelle für Verhaltenssüchte Lost in Space/Cafè Beispiellos in Berlin; zudem ist als 2. Vorsitzende im Fachverband Medienabhängigkeit e.V. aktiv.
Dr. Kai W. Müller, Dipl.-Psych., ist klinischer und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Ambulanz für Spielsucht der Universitätsmedizin Mainz.