'Den Finger auf Bruchstellen zu legen ist vor allem bei Denkern angesagt, die ein umfassendes System aufgebaut haben. Hegel ist hier der größte unter den Philosophen. An diesen Koloss hat sich mit einer Einführung Herbert Schnädelbach herangewagt. Und dieses Wagnis hat sich gelohnt. Schnädelbach unternimmt den paradox anmutenden Versuch, in das Denken eines Philosophen einzuführen, das wir heute, seiner Meinung nach, nicht mehr vertreten können. Doch tut er das in der Weise, dass er das letzte Urteil den Leserinnen und Lesern überlässt, indem er sie auch daran heranführt, selbst zu denken. Denn das Korrektiv zum historisierenden Geisteswissenschaftler ist der Kritiker aus eigener Vernunft.' DIE ZEIT
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Philosophen, Geisteswissenschaftler
Maße
Höhe: 167 mm
Breite: 122 mm
Dicke: 22 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-88506-352-0 (9783885063520)
Schweitzer Klassifikation
0. Einführung als Problem
1. Die spekulative Grundfigur
2. Zum Begriff der Spekulation
3. Zur Herkunft der spekulativen Grundfigur
Kant
Fichte
Hölderlin
Theologie
4. Phänomenologie des Geistes
"Phänomenologie"
"Bewußtsein"
"Erfahrung"
Das System der Erfahrung des Bewußtseins
5. Das System
Wissenschaft der Logik
Naturphilosophie
Philosophie des Geistes
6. Praktische Philosophie
Begriff des Rechts
Abstraktes Recht
Moralität
Sittlichkeit
Praktische Philosophie als Theorie der Sittlichkeit?
7. System und Geschichte
8. Noch einmal: Hegel zur Einführung
Anhang
Anmerkungen
Literaturhinweise
Zeittafel
Über den Autor