Welche Rechtsdienstleistungen darf ein WEG-Verwalter erbringen und inwieweit haftet er für Versäumnisse und Falschberatungen? Der Verwalter von Wohnungseigentum nimmt in vielfältiger Weise die Rechte und Interessen von Wohnungseigentümergemeinschaften und Wohnungseigentümern wahr. Seine Tätigkeit kann als stark verrechtlicht beschrieben werden und stellt ihn vor die Frage, inwieweit er Rechtsdienstleistungen für Verband und/oder Eigentümer erbringen darf und welche Haftungsrisiken er eingeht.
Beiden Fragen geht die Arbeit nach und stellt sich dabei der Herausforderung, sowohl die Reform des Rechtsberatungsrechts (Inkrafttreten des Rechtsdienstleistungsgesetzes zum 1.7.2008 unter Ablösung des Rechtsberatungsgesetzes von 1935) als auch die Novellierung des Wohnungseigentumsgesetzes vom 1.7.2007 in ihren Grundlagen und praktischen Auswirkungen zu untersuchen. Schwerpunkte der Arbeit sind die verfassungskonform restriktive Neuausrichtung des Begriffes der Rechtsdienstleistung, die Abgrenzung der Rechtskreise von rechtsfähigem Verband und Eigentümern, die Eingrenzung der Ausnahmetatbestände und der Schutz vor Haftungsrisiken, z.B. bei der Verkündung rechtswidriger Beschlüsse.
Das Schweitzer Vademecum ist ein renommierter Fachkatalog, der speziell die relevanten Angebote für juristisch und steuerrechtlich Interessierte sortiert, aufbereitet und seit über 100 Jahren der Orientierung dient. Das Schweitzer Vademecum beinhaltet Bücher, Zeitschriften, Datenbanken, Loseblattwerke aus dem deutschsprachigen In- und Ausland und ist seit 1997 wichtiger Bestandteil des Schweitzer Webshops.
Produkt-Info
Auflage
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Maße
Höhe: 227 mm
Breite: 152 mm
Dicke: 35 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8329-5831-2 (9783832958312)
Schweitzer Klassifikation