Alt sind nur die anderen? Ist »das Alter« jetzt tatsächlich schon in Sichtweite? Gibt es ein Glück der späten Jahre? Von der Saisoneröffnung im Freibad bis zum Nachruf zu Lebzeiten: Autorinnen und Autoren erzählen von ihren Erfahrungen mit dem Älterwerden. Silvia Bovenschen denkt über Versäumnisse nach, Mascha Kaléko sinniert über ältere Damen ohne Anhang, Anselm Grün rät, nun endlich zu sich selbst zu finden. Und der Cartoonist BECK fragt: »Warte mal, hab ich zu Hause mein Buch zugemacht?«
Reihe
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 185 mm
Breite: 120 mm
Dicke: 14 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-458-19544-3 (9783458195443)
Schweitzer Klassifikation
Eugen Roth: Einbildung
Silvia Bovenschen: Saisoneröffnung
Joachim Fuchsberger: Altwerden ist nichts für Feiglinge
Sappho: Jetzt kommt das Alter
Seneca: In Sichtweite des Alters
Ulla Hahn: Älterwerden
Cicero: »Nichts mehr davon haben«
Rainer Malkowski: Der Alte
Wislawa Szymborska: Der alte Professor
Theodor Fontane: So und nicht anders
Mascha Kaléko: Ältere Dame ohne Anhang
Wilhelm Busch: Reue
Mechthild Grossmann/Dorothea Wagner: Brauche ich das noch?
Michel de Montaigne: Wir müssen alle an einen Ort
Kurt Tucholsky: Mutterns Hände
Ulrike Draesner: Das Alter, das einem blüht
Thomas Mann: Little Grandma
Rose Ausländer: Altenheim
Wilhelm Schmid: Gewohnheiten
Marie Luise Kaschnitz: Der Garten
Johann Wolfgang Goethe: Die Jahre
Monika Sperr: Therese Giehse privat
Georges Simenon: Konversation
Lily Brett: Alt sind nur die anderen
Hermann Hesse: Knarren eines geknickten Astes
Wislawa Szymborska: Das kurze Leben unserer Ahnen
Anselm Grün: Zu sich selber finden
Peter Härtling: Vom Efeu
Gaius Rufus Musonius: Was die beste Wegzehrung des Alters ist
Silvia Bovenschen: Versäumnisse