Sie wurde als »indische Frida Kahlo« verehrt und führte ein kurzes, ausschweifendes und selbstbestimmtes Leben: Amrita Sher-Gil (1913-1941) hat nicht nur ein umfangreiches bildnerisches Werk geschaffen, sie ist auch heute noch Vorbild für viele junge Frauen und Künstler:innen in Indien.
Nathalie Rouanet nähert sich Amritas Leben und ihren prägenden Momenten. Sie erzählt von Amritas Kindheit in Budapest und im nordindischen Punjab, von Begegnungen mit ungarischen Roma und deren Einfluss auf ihre Malerei, von Amritas Zeit in Paris, die ihre künstlerische und sexuelle Identität geprägt hat, und von ihren Reisen durch den Subkontinent sowie von ihrem Interesse für alte indische Kunst, die sie mit der Farb- und Formgebung der Pariser Avantgarde kombinierte. Ein schillernder, sprachgewaltiger Roman, in dem sich die Persönlichkeit und die intensiven Farben der Amrita Sher-Gil widerspiegeln.
Rezensionen / Stimmen
»Amrita bedeutet in der hinduistischen Mythologie Unsterblichkeit. So nannte die Ungarin Marie Antoinette Gottesmann ihre 1913 geborene Tochter, die sie mit einem indischen Aristokraten bekam. Amrita Sher-Gil führte später in Paris ein ausschweifendes, selbstbestimmtes Bohème-Leben als Malerin. Semifiktionale, bildstarke Romanbiografie.« - Barbara Beer, Kurier
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Produkt-Hinweis
Fadenheftung
Gewebe-Einband
mit Lesebändchen
Maße
Höhe: 190 mm
Breite: 122 mm
Dicke: 15 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-99065-118-6 (9783990651186)
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