Liebes-Lied
Die Braut
Die Stille
Welche Wiesen duften deine Hände?
Fragst du mich: Was war in deinen Träumen
Die Liebende (Ja ich sehne mich nach dir. Ich gleite)
Flutet mir in diese trübe Reise
Die Nacht holt heimlich durch des Vorhangs Falten
An der sonngewohnten Straße, in dem
Oh du bist schön. Wenn auch nicht mir
Du im Voraus
Oh wie schälst du mein Herz aus den Schalen des Elends
Oh wie fühl ich still zu dir hinüber
Das Land ist licht und dunkel ist die Laube
Heute will ich dir zu Liebe Rosen
Und dein Haar, das niederglitt
Daß ich die Früchte beschrieb
Ich geh dir nach, wie aus der dumpfen Zelle
Opfer
Perlen entrollen. Weh, riß eine der Schnüre?
Liebesanfang
Einmal, am Rande des Hains
Einmal nahm ich zwischen meine Hände
Ich möchte dir ein Liebes schenken
Lösch mir die Augen aus: ich kann dich sehn
Ankunft
Die Liebenden
Heb mich aus meines Abfalls Finsternissen
Und sieh: ihr Leib ist wie ein Bräutigam
Oh erhöhe mich nicht!
Dich zu fühlen bin ich aus den leichten
Aus der Trübe müder Überdrüsse
Durch den plötzlich schönen Garten trägst du
Sieben Gedichte
Graue Liebesschlangen hab ich aus deinen
Wie waren sie verwirrt, die jungen Büglerinnen
Östliches Taglied
Laß mich nicht an deinen Lippen trinken
Weißt Du noch: auf Deinem Wiesenplatze
Du, die ich zeitig schon begann zu feiern
Immer wieder, ob wir der Liebe Landschaft auch kennen
Warst Du's, die ich im starken Traum umfing
Welt war in dem Antlitz der Geliebten
Gegen-Strophen
Leda
Die siebente Elegie
Und fast ein Mädchen wars und ging hervor
Das Lied der Bildsäule
Im Frühling oder im Traume
Siehe, ich wußte es sind
Die Liebende (Das ist mein Fenster. Eben)
Drei Gedichte aus dem Umkreis: Spiegelungen
Einmal kam die Frau, die reiche, reife
Alles ist mir lieb, die Sommersprossen
An Lou Andreas-Salomé
Nicht, wie du ihn nennst, wird
Wir, in den ringenden Nächten
Der Tod der Geliebten
Lied
Sterne hinter Oliven
Sag weißt du Liebesnächte? Treiben nicht
komm wann du sollst. Dies alles wird durch mich
Waren Schritte in dem Heiligtume?
Für Mimi
Schlaflied
Siegfried Unseld: ». . . aus zwei Saiten eine Stimme«.
Rilkes Liebesgedichte