Die Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) ist eine Methode der Gewinnermittlung für steuerliche Zwecke. Nach § 4 Abs. 3 EStG können Steuerpflichtige, die nicht zur Buchführung verpflichtet sind und auch tatsächlich keine Bücher führen, ihren Gewinn aus dem Überschuss der Betriebseinnahmen über die Betriebsausgaben berechnen.
Bei dieser Methode wird auf eine umfangreiche Buchhaltung und die Erstellung einer Bilanz verzichtet – stattdessen wird grundsätzlich lediglich die Differenz aus Betriebseinnahmen und Betriebsausgaben herangezogen. Jedoch ist die EÜR oftmals im Rahmen von Kreditanfragen nicht ausreichend, denn die Fragen, die sich hierbei stellen, gehen schnell über einfache Aufzeichnungen hinaus.
Das Buch thematisiert unter anderem, welcher Personenkreis die Gewinnermittlung durch die Einnahmen-Überschuss-Rechnung anwenden darf, klärt über die grundlegende Besteuerungssystematik auf, erläutert die Zusammenhänge mit der Umsatzsteuer (Ist- und Sollversteuerung, Kleinunternehmerregelung) und vermittelt, was bei der Datenübermittlung zu beachten ist (Anlage EÜR, Taxonomie).
Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Kleinunternehmer, Existenzgründer, Mitarbeiter in Unternehmen, Mitarbeiter in Steuerberatungskanzleien
Maße
Höhe: 189 mm
Breite: 127 mm
Dicke: 11 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-96276-034-2 (9783962760342)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Steuerrecht und Rechnungswesen in Nürnberg und Köln.
Bei DATEV verantwortet er den Bereich Produktstrategie und Anforderungsmanagement für das Geschäftsfeld Rechnungswesen.
Dazu ist er ehrenamtlich u. a. als Vorstandsvorsitzender der ECM-Compliance-Initiative im Bitkom sowie als Leiter des Competence Centers Geschäftsprozesse und Compliance im Forum elektronischer Rechnung Deutschland (FeRD) tätig.