Unter welchen Voraussetzungen kommt eine Strafbarkeit des Geschäftsführers wegen Untreue und Bankrott im Insolvenz(eröffnungs-)verfahren über das Vermögen der GmbH in Betracht?
Wie wird der Vertretungsbezug zwischen der Handlung und der Organ- bzw. Vertreterstellung gemäß § 14 Abs. 1 Nr. 1, 1. Alt. StGB in der Rechtsprechung und dem Schrifttum bestimmt?
Warum ist die sogenannte Interessenformel der Rechtsprechung abzulehnen?
Weshalb überzeugen auch die bisherigen Ansätze einer objektiv-funktionalen Betrachtungsweise des Schrifttums nicht?
Zu welchem Ergebnis führt die klassische Auslegungsmethode?
Wie kann der Vertretungsbezug praxistauglich festgestellt werden?
Wie wird das Problem einer strafrechtlichen «Doppelhaftung» wegen Untreue und Bankrott gelöst?
Dieses Buch gibt Antworten.
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 15 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-61773-1 (9783631617731)
Schweitzer Klassifikation
Inhalt: Untreue zum Nachteil der GmbH (§ 266 StGB) - Bankrott (§ 283 StGB) - Täterqualifikation im Insolvenz(eröffnungs-)verfahren - Handeln als Geschäftsführer i.S.d. § 14 Abs. 1 Nr. 1, 1. Alt. StGB - Interessenformel der Rechtsprechung - Objektiv-funktionale Betrachtungsweise des Schrifttums - Grammatische, historische, teleologische und systematische Auslegung des § 14 StGB.