Die Rechtsprechung gewährt in Übereinstimmung mit dem überwiegenden Teil des Schrifttums Entschädigung als Schadensersatz bei deliktischer Verletzung der Ehre; der Verfasser untersucht hier zunächst die Stringenz der rechtlichen dogmatischen Herleitung dieser Ansicht, um anschliessend die Möglichkeiten des in Rechtsprechung und Lehre bislang wenig beachteten Weges des Schadensersatzes durch Naturalrestitution im Sinne des 249 BGB einer eingehenden Würdigung zu unterziehen.
Im weiteren werden die übrigen Rechtsbehelfe bei Ehrverletzungen dargestellt und in ihrem praktischen Wert dem zuvor für die Naturalrestitution gefundenen Ergebnissen gegenübergestellt.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 14.8 cm
Breite: 21 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8204-8518-9 (9783820485189)
Schweitzer Klassifikation
Aus dem Inhalt: Die Ehre als Teilbereich des allgemeinen Persönlichkeitsrechts ein «sonstiges Recht» im Sinne des 823 I BGB - Entwicklung und Bewertung der Rechtsprechung zum Schmerzensgeld- anspruch bei Ehrverletzungen - Umfang und Grenzen des Herstellungsanspruches nach 249 BGB.