Was ist die ICF? Und was machen wir, wenn wir die ICF verwenden? Die "Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit" (ICF) gilt als weltweit anerkannter Standard, die Situation einer Person mit einem Gesundheitsproblem zu beschreiben und daraus Teilhabeziele und Fördermaßnahmen abzuleiten. Die recht technisch anmutende Sprache kann jedoch den Zugang für Familien erschweren. Das Buch vermittelt in verständlicher Sprache und mit zahlreichen Beispielen ein Grundverständnis der ICF und ihrer Verwendung. Außerdem findet sich in farbiger grafischer Darstellung eine alltagstaugliche Version der ICF-Codes und -Listen. So ist es für Familien möglich, sich mittels einer gemeinsamen Sprache auf Augenhöhe mit Fachkräften auszutauschen und aktiv mitzugestalten.
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Familien mit Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen; Fachkräfte in der Frühförderung, in Kindertagesstätten, an inklusiven Schulen und Förderschulen
Editions-Typ
Produkt-Hinweis
Illustrationen
30
5 s/w Tabellen, 5 Tabellen, 30 Schaubilder
30 Abb. 5 Tab.
Maße
Höhe: 205 mm
Breite: 144 mm
Dicke: 10 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-497-03332-4 (9783497033324)
Schweitzer Klassifikation
Prof. Dr. Manfred Pretis, Graz (Österreich), Heilpädagoge und klinischer Psychologe, lehrt Transdisziplinäre Frühförderung an der Medical School Hamburg. Prof.in Silvia Kopp-Sixt, Graz (Österreich), leitet das Institut für Professionalisierung in der Elementar- und Primarpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Steiermark.
Inhalt
Teil 1: Eine gemeinsame Sprache mit Eltern, Kindern und
Fachkräften verwenden . 6
1.1 Warum brauchen wir eine gemeinsame
familienfreundliche Sprache? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
1.2 Was ist die ICF? . 10
1.3 Eine gemeinsame Sprache - wie geht das? . 12
1.3.1 Was ist eine Klassifikation? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
1.3.2 Was bedeutet "Funktionsfähigkeit"? . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
1.4 Was ist das Neue an der ICF? . 17
1.5 Die ICF sagt nicht, was den Kindern fehlt . 20
1.6 Was machen wir, wenn wir die ICF verwenden? . 21
1.7 Wenn die gemeinsame Beurteilung ergibt, dass ein Kind
Förderbedarf hat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Was bedeutet das? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Gemeinsam beurteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Die WHO-Beurteilungsmerkmale in Beurteilungen
gemeinsam verwenden . 31
1.8 Wir machen gemeinsam Ziele und kommen über
Leistungen überein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Teil 2: Die wichtigsten Begriffe der ICF in einfacher Sprache . 38
2.1 Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
2.2 Körperfunktionen und Körperstrukturen . 40
2.3 Teilhabe . 69
2.4 Umwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
3 Literatur . 139