Nach ganz überwiegender Auffassung kann die Haftung der Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts für rechtsgeschäftliche Verbindlichkeiten der Gesellschaft auf das Gesellschaftsvermögen beschränkt werden, indem die Gesellschafter dem Geschäftsführer der Gesellschaft eine nur beschränkte Vollmacht erteilen, die dem Dritten bei Vertragsschluß erkennbar sein muß. Diese Arbeit kommt zu dem Ergebnis, daß die Haftungsbeschränkung ohne einen entsprechenden Konsens grundsätzlich nicht zustande kommt. Dazu werden insbesondere die Vollmachtsregelungen des BGB und die dem Konsensfindungsprozeß dienenden 154, 155 BGB untersucht. Schließlich beschäftigt sich die Arbeit mit dem Fall, in dem die Gesellschaft dem Dritten gegenüber als Handelsgesellschaft auftritt.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-46135-8 (9783631461358)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor wurde 1960 in Hamburg geboren. Nach dem rechtswissenschaftlichen Studium an der Universität Passau legte er 1988 dort das 1., 1992 in München das 2. Juristische Staatsexamen ab.
Aus dem Inhalt: Die Voraussetzungen, die an eine wirksame Beschränkung der Gesellschafterhaftung für rechtsgeschäftliche Verbindlichkeiten der Gesellschaft bürgerlichen Rechts zu stellen sind - Notwendigkeit eines Konsenses.