Professioneller eSport in Deutschland im Spannungsfeld von Berufsfreiheit, Arbeits- und Datenschutzrecht

Erhalten Sie fundierte Einblicke in die rechtliche Einordnung des eSports: Das Werk bestimmt das kompetitive Spielen digitaler Spiele als Merkmale der eSport-Entität, qualifiziert professionellen eSport als vom sachlichen Schutzbereich der Berufsfreiheit umfasste Tätigkeit, stuft Individualspieler:innen als Arbeitnehmer:innen iSd § 611a Abs. 1 S. 1 BGB ein und bewertet die Verarbeitung von Informationen über Disziplinarmaßnahmen zur Talentakquirierung nach Art. 6 Abs. 1 Unterabs. 1 lit. b) und f) DSGVO als zulässig. Methodisch kombiniert die Arbeit Wissenschaftstheorie, Sprachphilosophie und Rechtsdogmatik. Sie richtet sich an Akteur:innen in Recht, Verbänden sowie Medien- und Sportorganisationen. Der Autor forscht im IT-Recht.