Trotz post-moderner Verabschiedungen wird um das Subjekt heiß gestritten. Die vorliegende Arbeit greift diese Auseinandersetzungen aus der Perspektive des schwierigen Verhältnisses zwischen Katholizismus und Moderne auf. Diesseits gängiger Frontlinien werden dabei die Selbstbewußtseins-Rehabilitierungen der analytischen Philosophie kritisch rezipiert und mit einschlägigen Ergebnissen zeitgenössischer Interpretationen der klassischen Moderne zusammengeführt. Vor diesem Horizont entwickelt der Autor in Umrissen den Ansatz einer sprachanalytisch fundierten Transzendentaltheologie mystischer Subjektivität.
Reihe
Thesis
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-47635-2 (9783631476352)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Klaus Müller wurde 1955 in Regensburg geboren. Studium der Katholischen Theologie und Philosophie in Regensburg, Rom und Freiburg i.Br. 1982 Promotion zum Dr. phil. in Rom. 1984 Priesterweihe. Anschließend Dienst als Kaplan und Pfarrvikar. 1994 Habilitation für die Fachgebiete Fundamentaltheologie und Religionsphilosophie in Freiburg i.Br. Derzeit ist er als Spiritual für Laientheologinnen und -theologen sowie als Lehrbeauftragter für Homiletik an der Universität Regensburg tätig und zugleich JVA-Seelsorger.
Aus dem Inhalt: Katholizismus und Moderne - Theologie und Selbstbewußtsein - Der Streit um das Subjekt - Analytische Subjekt-Rehabilitierungen - Kritische Klassiker-Rezeption - Sprachanalytisch fundierte Transzendentaltheologie mystischer Subjektivität.