Praxis-Check Architektur, Oktober 2004 - Mangelfreie Abdichtung - Teil II

Fehlplanungen und Mängel beim Abdichten erdberührter Bauteilen sind leider keine Seltenheit: Ärger und hohe Folgekosten damit vorprogrammiert. Trotz allem stehen in der Praxis solche Mängel immer noch häufig auf der Tagesordnung.
Ein Grund dafür liegt sicherlich in der aktuellen Rechtslage der sich ständig ändernden Regelwerke. Als Planer dabei den Überblick zu behalten, ist meist nur mit hohem Rechercheaufwand möglich. Aber aufgepasst: Zukünftig soll die Haftung für Architekten bei dieser Problematik noch erhöht werden!
Andererseits liegt es auch an der mangelnden Bereitschaft des Bauherrn, die Kosten für Bodengutachten extra zu bezahlen. Und bei den zur Zeit mageren Honoraren sehen sich viele Architekten nicht in der Lage, diese Kosten selber zu tragen. Jedoch ohne genaue Bodenuntersuchung und der Kenntnis des exakten Bemessungswasserstands läuft eine Planung schnell Gefahr, von falschen Annahmen auszugehen. Ein Bauschaden ist damit so gut wie sicher.
Und zuletzt sollten wir nicht vergessen, ein Bauherr versteht meist etwas völlig anders unter einem staubtrockenen Keller als der Planer Mißverständnisse und damit Honorareinbehalte drohen!
In der Oktober-Ausgabe stellen wir Ihnen einen Leitfaden zusammen, mit dem Sie zukünftig wissen, welche Planungsgrundlagen absolut unverzichtbar sind, wie Sie die unterschiedlichen Abdichtungsarten in Neu- und Bestandbauten nach den aktuell gültigen a.R.d.T. planen müssen - darunter auch den Sonderfall weiße Wanne oder Dränagen.
Mehr Informationen,Leseproben und Downloadsfinden Sie im Archiv unter www.weka-praxis-check.de
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