Für vier Amtsperioden, insgesamt - aufgrund des vorzeitigen Todes allerdings lediglich 13 Jahre lang - durfte Franklin D. Roosevelt die Geschicke der USA lenken. Kein Präsident vor ihm diente eine so lange Zeit.
Aus europäischer Sicht erschien der Präsident eher als ein hin- und hergerissener Zaungast des absurden Theaters der Europäer als ein souveräner Mitgestalter des Geschehens. Zugleich konnte er als Parteigänger innerhalb seiner eigenen Partei angesehen werden, der allerdings bereit war, alles zu unternehmen, um 1940 einerseits den der faschistischen Sache zuneigenden "Parteifreunden" die Stirn zu bieten und zugleich den von ihm - gegen den starken Widerstand der traditionellen Demokraten - eingeschlagenen Weg einer "progressive" Democratic Party fortzusetzen und damit die Reform der Partei abzusichern.
Dass diese Zusammenhänge FDR veranlassten, eine dritte Amtszeit anzustreben, soll mit dieser Arbeit herausgearbeitet werden.
Ernst Mohnike, Jahrgang 1945, Autor von u.a. "Die Sumner-Welles-Mission", "Botschafter am Court of St James's" und "Joseph P. Kennedy's Fact Finding Tour für den Präsidenten" .
Auflage
Sprache
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Maße
Höhe: 209 mm
Breite: 144 mm
Dicke: 12 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-943624-90-8 (9783943624908)
Schweitzer Klassifikation
Vorwort 5
1. Ursachen der Verluste bei den Wahlen
zum 76. Kongress 14
1.1 Die "Säuberung" 15
1.2 Die "Roosevelt Recession" 25
1.3 Der Kampf um den Supreme Court 38
1.4 Das spanische Problem 47
2. Die Nachfolger in spe 69
2.1 John Nance Garner 69
2.2 James (Jim) Farley 79
2.3 Joseph P. Kennedy 93
3. Will he, won't he? - Die Democratic Party
nach den Kongresswahlen 1938 112
4. FDRs Bemühen um Frieden für Europa
im Frühjahr 1940 133
5. Die republikanischen Wettbewerber 145
6. The National Convention der Demokraten 158
Epilog 165
Abkürzungen, Quellen, Anhang 170
Nachwort und Danksagung 186