Bei der Therapie des metastasierten, kolorektalen Karzinoms (mCRC) gewinnt die spezifische, gegen den epidermal growth factor receptor (EGFR) gerichtete Behandlung als Ergänzung zur klassischen Chemotherapie zunehmend an Bedeutung. In klinischen Studien konnte gezeigt werden, dass der Einsatz der monoklonalen Antikörper Panitumumab (Pmab) und Cetuximab (Cmab) bei einem Teil der Patienten mit mCRC zu einer signifikanten Verbesserung der Überlebenszeiten führt. Da die Mehrheit der Patienten jedoch nicht von dieser Therapie profitiert, kommt der Frage nach molekularen Resistenz- Mechanismen und der damit verbundenen Identifizierung von prädiktiven Markergenen eine besondere Bedeutung zu. Ziel dieser Arbeit war daher die Bedeutung von Aberrationen des EGFR- Signalwegs für die Wirksamkeit der anti-EGFR- Antikörpertherapie zu bestimmen.
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Broschur/Paperback
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Breite: 150 mm
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ISBN-13
978-3-8381-3824-4 (9783838138244)
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Schweitzer Klassifikation
Jahrgang 1982. Dr. rer. nat. 2004-2013 Studium der Biologie an der Universität Düsseldorf. Schwerpunkte aus dem Bereich der Humanmedizin: Ewing- Sarkome, kolorektales Karzinom. Promotion über In vitro-Validierung von targeted therapy-Konzepten beim kolorektalen Karzinom. Seit 2012 Anstellung als Scientist.