Der Wettbewerb der Rechtsanw?lte versch?rft sich. Das erh?ht die Bereitschaft, ?rote Linien? des Berufsrechts zu ?bertreten. Die Rechtsanwaltskammern sanktionieren entsprechende Verhaltensweisen nicht mehr allein mit den Mitteln des Berufsrechts, sondern setzen st?rker als in der Vergangenheit auch ihr wettbewerbsrechtliches Verfolgungsinstrumentarium ein. Daraus erw?chst ein Spannungsverh?ltnis zwischen zivilprozessualen Handlungsspielr?umen und ?ffentlich-rechtlichen Bindungen. Wie es aufzul?sen ist, hat die Rechtsprechung bislang nur schemenhaft umrissen. Dieser Aufgabe stellt sich das Werk. Es lotet die verfassungsrechtlichen Grenzen der Parallelit?t wettbewerbsrechtlicher Verfolgung und berufsrechtlicher Sanktionen aus. Als untersuchte Referenzgruppe zieht es die Rechtsanwaltschaft heran, bezieht aber stets die Parallelregelungen anderer verkammerter Berufe mit in ihre Betrachtung ein.
Die Monografie versteht sich als Grundlagenwerk zur Erforschung der M?glichkeiten und Grenzen wettbewerbsrechtlicher Verfahren der Berufskammern gegen?ber ihren eigenen Mitgliedern.
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 22.7 cm
Breite: 15.3 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8487-1383-7 (9783848713837)
Schweitzer Klassifikation
Prof. Dr. Mario Martini ist seit 2010 Inhaber eines Lehrstuhls für Verwaltungswissenschaft, Staatsrecht, Verwaltungsrecht und Europarecht an der Universität Speyer. http://www.uni-speyer.de/Martini/; http://www.mario-martini-online.de