Sofern Eltern einem unverheirateten Kind Unterhalt zu gewähren haben, können sie gemäss 1612 Abs. 2 BGB die Art und Weise der Unterhaltsgewährung bestimmen. Dieses Recht, das den Eltern auch gegenüber volljährigen Kindern zusteht, hat durch die heutzutage lange und kostenintensive Ausbildung vieler Jugendlicher in den letzten Jahren, insbesondere seit der Herabsetzung des Volljährig- keitsalters, eine erhöhte Bedeutung, aber auch eine erhebliche Brisanz erhalten. Die Untersuchung beschäftigt sich mit der in- haltlichen und funktionellen Zulässigkeit der elterlichen Bestimmung, ihren Rechtsfolgen sowie der Abänderungspraxis der Vormundschafts- gerichte.
Rezensionen / Stimmen
«Seine Ausführungen geben beachtliche Anstöße, eigene Stand- punkte zu überprüfen. Alles in allem: eine lesenswerte und praktische Monographie, die Verbreitung verdient.» (Dr. Bruno Bergerfurth, NJW)
Reihe
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Gewicht
ISBN-13
978-3-8204-5200-6 (9783820452006)
Schweitzer Klassifikation
Aus dem Inhalt: U.a. Die Ausübung des Bestimmungsrechts durch die Eltern - Zulässigkeit, Funktion und Inhalt des Bestimmungsrechts, auch gerade gegenüber volljährigen Kindern - Die Rechtsfolgen der elterlichen Bestimmung - Die Abänderung durch das Vormundschafts- gericht.