Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,3, Universität Koblenz-Landau (Bildungswissenschaften), Veranstaltung: Generation Zocker? Digitale Spiele - Gesellschaft - Schule., Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Abhängigkeit (umgangssprachlich Sucht) kann stoffgebunden sein, also von chemischen Substanzen vermittelt werden, oder aber auch verhaltensvermittelt (stoffungebunden). Eine solche Abhängigkeit ist die Computerspielsucht.
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Entstehung einer Computerspielabhängigkeit, beschreibt deren psychosoziale Folgen und geht auf Therapie- und Präventionsmöglichkeiten ein. So bietet zum Beispiel die Suchtambulanz der Unimedizin Mainz ein Präventiosprogramm an, in dessen Zuge Lehrern und Medizinern die Gefahren der Computerspielabhängigkeit bewusst gemacht wird.
Weiterhin wird erarbeitet, inwiefern eine Computerspielabhängigkeit medizinisch bewertet, definiert und diagnostiziert werden kann. Insbesondere stellt sich die Frage, ob die Diagnose ¿Computerspielsucht¿ im aktuellen Diagnoseklassifikationssystem überhaupt gelistet ist.
Da Computerspielsucht ein Phänomen ist, das aktuell besonders junge Menschen zu treffen scheint, ist es durchaus sinnvoll sich als (angehende/r) Lehrer/in mit dieser Thematik zumindest in groben Zügen vertraut zu machen und weiterführende Anlaufstellen zu kennen.
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Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
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Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 2 mm
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ISBN-13
978-3-346-09184-0 (9783346091840)
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