Sein und Werden, Wille und Anschauung, Kultur und Natur sowie zahllose weitere Gegensatzpaare im initiatorischen Prozeß der Ich-Werdung zeugen von einem ewigen Konflikt im Innersten des Menschen, einer Dualität, zu der die ganze Gattung Mensch kraft ihres Bewußtseins verdammt zu sein scheint.
In dieser Schrift widmet sich Frank Lerch der Aufgabe, die verschiedenen Ebenen des Subjektiven und Objektiven, des Inneren und Äußeren, des Erlebens und der Gestaltung in Nietzsches Begriffen des Apollinischen und Dionysischen zu beschreiben, die in beide Richtungen greifen und die die gegensätzlichen Pole der Betrachtung transzendieren. Und dies am Beispiel des bekanntesten Magiers und Okkultisten des 20. Jahrhunderts: Aleister Crowley.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-936830-25-5 (9783936830255)
Schweitzer Klassifikation
Vorwort
I - Einführung
II - Mythologische Ursprünge
Apollon
Dionysos
III - Die Optik des Künstlers
Apollon und Dionysos bei Nietzsche
IV - Entzauberung und Verzauberung durch HighTech
Technologische Kunst im Kino
V - Auge und Eros - Der Drang zur Form
VI - Der Rebis-Faktor
VII - Die Wandlungen des Apollon und des Dionysos -
Kulturhistorische Spurenlese
Ägypten
Griechenland
Rom
Italienische Renaissance
Die okkulte Philosophie der Renaissance
Neuzeit
VIII - Schluß - Ein letzter Blick auf Crowley und seine Magie