Der Maler Wolfgang Leber gilt als wichtiger Vertreter der sogenannten Berliner Schule. Er hatte zahlreiche Ausstellungen in Galerien und Museen und lebt und arbeitet als Maler, Grafiker und Bildhauer in Berlin. Seine Zeichnungen und Notate, die in diesem Band versammelt sind, entstanden in einem Zeitraum von fünfundvierzig Jahren. Wolfgang Leber schrieb einige wenige Gedichte, Kurzgeschichten und Aphorismen. Regelmäßig machte er sich Tagebuchnotizen, ohne an eine Veröffentlichung zu denken. Seine Zeichnungen entstanden als Skizzen auf kleinen Zetteln, die er stets bei sich trägt. Zusammen mit den Notaten werden sie hier erstmals publiziert und geben einen guten Einblick in sein Denken und seine Art, die Welt zu betrachten.
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Künstler, Kunstfreunde, Kunstsammler, Galeristen
Maße
Höhe: 21.4 cm
Breite: 15.2 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-9814296-5-7 (9783981429657)
Schweitzer Klassifikation
Wolfgang Leber wurde 1936 in Berlin geboren. Von 1957 bis 1961 studierte er an der Werkkunstschule und an der Hochschule für bildende Künste in Berlin-Charlottenburg. Durch den Bau der Berliner Mauer musste er sein Studium abbrechen. Von 1962 bis 1964 arbeitete er als Grafiker an der Volksbühne Berlin. 1976 hatte er seine erste Malerei-Einzelausstellung. 1981 erwarb die Nationalgalerie sein Bild "Der Träumer". 1990 gründete er mit anderen Berliner Malern die Künstlerinitiative Maisalon. Von 1990 bis 1993 hatte er einen Lehrauftrag an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, dort erhielt er 1998/99 eine Gastprofessur.