Die Gläubigermehrheiten nach 420 bis 432 BGB sind im Gegensatz zu den Schuldnermehrheiten in der Literatur bisher kaum behandelt worden. Untersucht werden die dogmatische Einordnung der Gläubigermehrheiten und ihres Innenverhältnisses, der Ausgleich im Innenverhältnis der Gläubiger untereinander und die Wirkung der Erfüllung und ihre Surrogate sowie der Ausübung von Gestaltungsrechten auf das Innenverhältnis. Dogmatischer Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Feststellung, daß jeder der Teilgläubiger, Gesamtgläubiger beziehungsweise Gesamtleistungsgläubiger ein eigenes materielles Forderungsrecht hat. Insoweit erfolgt eine eindeutige Abgrenzung von der Gemeinschaft nach Bruchteilen und der Gesamthand, bei denen jeweils ein Recht mehreren gemeinsam zusteht.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-47422-8 (9783631474228)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Harald Langenfeld wurde 1960 in Wuppertal geboren. Nach einer kaufmännischen Lehre und dem Studium der Rechtswissenschaften in Mainz folgte 1989 das Assessorexamen. 1994 promovierte er zum Dr. jur. Seit 1990 ist er im Firmenkundengeschäft einer deutschen Großbank tätig.
Aus dem Inhalt: Dogmatische Einordnung der Gläubigermehrheiten - Abgrenzung von der Gemeinschaft nach Bruchteilen und der Gesamthand - Ausgleich im Innenverhältnis der Gläubiger - Erfüllung und ihre Surrogate, Ausübung von Gestaltungsrechten und andere Verfügungen - Wirkung auf das Innenverhältnis.