Hohe Fallzahlbelastungen, mangelhafte Ausstattung und ineffektive Arbeitsstrukturen führen seit Jahren zu Diskussionen über Reformen in den Bereichen Bewährungshilfe, Gerichtshilfe und gemeinnütziger Arbeit. Die Untersuchung geht der Frage nach, inwieweit dort eine Privatisierung rechtlich und tatsächlich möglich ist und ob durch sie eine Verbesserung der schwierigen Situation zu erwarten wäre. Nach einer kritischen Bestandsaufnahme der momentanen Situation werden, basierend auf ausländischen Erfahrungen, eigene Privatisierungsvorschläge vorgestellt und auf ihre rechtliche Zulässigkeit hin überprüft. Eine umfangreiche Abwägung der zu erwartenden tatsächlichen Vor- und Nachteile führt zu der Annahme, dass eine Umsetzung der unterbreiteten Vorschläge zu einer Verbesserung führen würde.
Reihe
Thesis
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Illustrationen
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 14 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-51904-2 (9783631519042)
Schweitzer Klassifikation
Die Autorin: Lena Barbara Kötter wurde 1973 in Melle geboren. Nach einem Studium generale am Leibniz Kolleg in Tübingen studierte sie Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen. Seit Mai 2002 ist sie Rechtsreferendarin am Oberlandesgericht Koblenz.
Aus dem Inhalt: Derzeitige private Elemente in der Strafvollstreckung - Rechtlich vorgegebene und tatsächliche Situation in den Bereichen Bewährungshilfe, Gerichtshilfe und gemeinnützige Arbeit - Kritische Bestandsaufnahme der momentanen Situation - Grundfragen der Ausweitung privater Elemente - Ausländische Erfahrungen - Reformvorschläge - Vor- und Nachteile einer Privatisierung sozialer Dienste - Rechtliche Grenzen einer Privatisierung.