Seit Beginn der Rechtsprechung zur Maklertätigkeit ist die Doppeltätigkeit des Zivilmaklers für beide Parteien des Hauptvertrages von der Rechtsprechung bis auf wenige Ausnahmen gebilligt worden. Die Untersuchung zeigt auf, daß der für beide Vertragsparteien beauftragte Makler zwangsläufig in Interessenkollisionen gerät, die ohne Genehmigung der Vertragsparteien eine Doppeltätigkeit des Maklers verbietet. Da der Zivilmakler gerade in heutiger Zeit für die Vertragsparteien immer mehr auch eine beratende Funktion einnimmt, ist die bisherige großzügige Rechtsprechung zu überdenken.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-47105-0 (9783631471050)
Schweitzer Klassifikation
Die Dissertation wurde von Prof. Peter Schwerdtner an der Universität Bielefeld betreut.
Der Autor ist Rechtsanwalt in Dresden.
Aus dem Inhalt: Definition der Doppeltätigkeit - Fallgestaltungen der Doppeltätigkeit - Interessenwahrnehmungspflichten des Maklers - Interessenkollisionen des Maklers bei Aufnahme einer Doppeltätigkeit - Zustandekommen des Doppelauftrages - Besondere Pflichten des Doppelmaklers.