Inhalt
Eine kleine Vorgeschichte . 9
Einleitung . 13
Teil I Theoretische Zugänge 23
1 Was ist (selektiver) Mutismus? . 24
1.1 Definition und Erscheinungsbild . 24
1.2 Diagnostische Kriterien . 27
1.3 Mutismusarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
1.4 Epidemiologie, Co-Morbidität und Risikofaktoren . 30
1.5 Beitrag zur Ätiologie: Warum schweigen Kinder? Die Unfähigkeit, die Fremdheit zu überwinden . 35
2 Linguistische und entwicklungspsychologische Zugänge Wie sich das Sprechen und das (selektive) Schweigenentwickeln 39
2.1 Warum ein entwicklungspsychologischer Zugang? . 39
2.2 Spracherwerb und Sprachentwicklung Sozial-interaktive Position . 40
2.2.1 Kommunikations- und Dialogstrukturen Wie lernt man zu kommunizieren? . 42
2.2.2 Trianguläre Prozesse Anforderungen meistern können . 46
2.2.3 Innere Repräsentation Die Kraft der Vorstellung und der Bewertung . 50
2.2.4 Symbolisierung und narrative Organisation Erwerb narrativer Kompetenzen 54
2.2.5 Trennung zwischen innerem und äußerem Dialog Strategien der Konversation . 57
2.2.6 Verinnerlichte Wertmaßstäbe Regulierung des eigenen Verhaltens (= Mentalisieren) . 59
2.3 Zusammenfassung . 62
Teil II Diagnostik und Koordination der Therapie . 63
1 Diagnostische Erhebungen
Wie kann ein (selektiver) Mutismus erfasst werden? . 64
2 Setting und "Case Management"
Wer, was, wo, wann und wozu? . 70
3 Erhebung von therapierelevanten Daten . 73
Teil III Therapeutische Zugänge und Wirkfaktoren . 85
1 Therapeutische Haltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............................. 86
1.1 Druck ausüben oder gewähren lassen?
Die Gestaltung der therapeutischen Beziehung als "Scaffolding"-Prinzip . 87
1.2 Beziehungsgestaltung und Motivation . 88
1.3 Modelle, Techniken, Trainingsprogramme . 94
1.4 Integrative Prinzipien für die therapeutische Arbeit . 95
2 Therapiegestaltung . 97
2.1 Klärung des Therapieauftrages
Umgang mit ambivalenten Botschaften . 97
2.2 Trennung von Bezugspersonen Mama bleibt draußen! . 102
2.3 "Safe Place"
Der sichere Ort als Ausgangspunkt . 106
2.4 Stärkung des "Alter Ego"
"Beweise mir, dass ich okay bin, so wie ich bin!" . 112
2.5 Durchhaltevermögen Arbeit ohne Response . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............................... 117
Teil IV Nonverbal kommunizieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
1 Aufbau eines kommunikativen Verhaltens "Turn-taking" . 120
2 Arbeit mit Puppen und Übergangsobjekten Eine Hütte für den Bären . 122
3 Das Märchenheft mit den Sprechblasen"Jaul, Kabumm, Seufz . . . " . 126
4 Sprachtherapeutische MaßnahmenSprachaufbau ohne Sprechen . 129
5 Symbolisierung und narrative VerarbeitungErzählen ohne Sprache . 134
5.1 Das Symbolspiel als therapeutische Intervention . 134
5.2 Die Aktualität des therapeutischen Symbolspiels . 136
5.3 Die therapeutische Rolle beim Symbolspiel . 138
5.4 Exkurs: Entwicklungsdiagnostik des Symbolspiels . 142
6 Aggressionen zähmen im Symbol- und Rollenspiel . 146
Teil V Aufbau der verbalen Kommunikation . 153
1 Lärmend kommunizieren . 154
2 Erste Worte . 157
2.1 Das erste Wort des Vorschulkindes
Die Kunst der Unterstellung . 157
2.2 Das erste Wort des Schulkindes
Hierarchie des Ortes, der Personen und der Sprechweise . 162
3 Arbeit mit dem Tonband . 170
4 Schattensprechen und Zugzwänge . 172
5 Die Arbeit mit "Ego-States", "inneren Stimmen" oder "Introjekten" . 176
6 Hausaufgaben . 180
7 Transfer: Die Generalisierung des Sprechen-Könnens . 185
8 Krise und Widerstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188
9 Ende der Therapie: Evaluation und Abschied . . . . . . . . . . . . ...