Die neue Sicherungsverwahrung auf dem Prüfstand. Auf Grund des "Paukenschlags" des Urteils des BVerfG vom 4.5.2011 wurde eine Umgestaltung des Rechts der Sicherungsverwahrung notwendig. Gut drei Jahre nach der Reform beleuchtet der Sammelband interdisziplinär und im Austausch von Wissenschaft und Praxis die neue Rechtslage. Neben den neuen Regelungen und deren Umsetzung in die Praxis werden nach wie vor bestehende Probleme und Reformdesiderate erörtert.
Thematische Schwerpunkte sind u.a. die empirischen Erkenntnisse über die Entwicklung der Sicherungsverwahrung, das sich bei entlassenen Verwahrten stellende Problem des Risiko- und Übergangsmanagements, die Suche nach Alternativen zur Sicherungsverwahrung, die Auswirkungen der neuen Rechtslage auf den allgemeinen Strafvollzug, das Verhältnis von Sicherungsverwahrung und Strafverteidigung, das ungelöste Problem valider Prognosen sowie zukünftige Forschungsfragen im Bereich der Sanktionierung "gefährlicher" Straftäter.
Das Schweitzer Vademecum ist ein renommierter Fachkatalog, der speziell die relevanten Angebote für juristisch und steuerrechtlich Interessierte sortiert, aufbereitet und seit über 100 Jahren der Orientierung dient. Das Schweitzer Vademecum beinhaltet Bücher, Zeitschriften, Datenbanken, Loseblattwerke aus dem deutschsprachigen In- und Ausland und ist seit 1997 wichtiger Bestandteil des Schweitzer Webshops.
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Maße
Höhe: 22.7 cm
Breite: 15.3 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8487-3767-3 (9783848737673)
Schweitzer Klassifikation
Herausgeber:
Prof. Dr. Johannes Kaspar
Mit Beiträgen von
Hans Amannsberger, Ministerialdirektor Prof. Dr. Frank Arloth, RA Dr. Adam Ahmed, Jun.-Prof. Dr. Tillmann Bartsch, Prof. Dr. Dr. Hauke Brettel, Prof. Dr. Axel Dessecker, Prof. Dr. Johannes Feest, Prof. Dr. Rita Haverkamp, Prof. Dr. Su Jiang, Prof. Dr. Katrin Höffler, Prof. Dr. Johannes Kaspar/Dr. Isabel Kratzer-Ceylan, Prof. Dr. Jörg Kinzig, Prof. Dr. Bernd-Dieter Meier, Prof. Dr. Norbert Nedopil, Prof. Dr. Akihiro Onagi, RA Monika Werndl