Neben der Umweltschutz-Bewegung gibt es seit Mitte der siebziger Jahre auch noch eine andere programmatische Initiative: die Tierrechts-Bewegung. Kernstück dieser Bewegung ist die Forderung nach einer vegetarischen Lebensweise. Das einflußreichste und interessanteste philosophische Konzept zur Begründung des Vegetarismus ist das Gleichheitsprinzip. Von ihren Kritikern wird der Tierrechts-Bewegung vorgeworfen, daß das Gleichheitsprinzip auf Tiere gar nicht anwendbar sei und schon gar nicht eine vegetarische Lebensweise rechtfertige. Dieses Buch weist nach, daß das Gleichheitsprinzip, konsequent zu Ende gedacht, tatsächlich zum ethischen Vegetarismus führt.
Rezensionen / Stimmen
«Kaplan baut seine Theorie Schritt für Schritt auf, und es ist als Leser schwer unbeteiligt zu bleiben. Für Befürworter aber vielleicht noch mehr für Kritiker einer vegetarischen Lebensweise sicher ein sehr interessantes Buch, das auf jeden Fall zum Nachdenken über unseren Umgang mit Tieren anregt.» (Vier Pfoten-Report)
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-43628-8 (9783631436288)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Helmut F. Kaplan wurde 1952 geboren. Studium der Philosophie, Psychologie, Psychiatrie, Psychopathologie und Pädagogik. Zahlreiche Aufsätze zur Philosophie und Psychologie des Vegetarismus und des Fleischessens. Letzte Buchveröffentlichungen: «Philosophie des Vegetarismus» (1988) und «Warum Vegetarier?» (1989). Der Autor lebt als freier wissenschaftlicher Schriftsteller in Salzburg.
Aus dem Inhalt: Gleichheitsprinzip - Leidensfähigkeit von Tieren - Moralischer Status von Tieren - Rassismus, Sexismus, Speziesismus - Vegetarismus.