Der Ausgang des Ersten Weltkriegs war eine »kritische Weiche« der modernen Geschichte. In kurzer Zeit verdreifachte sich die Zahl der Demokratien auf der Welt. Dem Triumph der Demokratie folgte rasch ihr Niedergang. Bis Mitte der 1930er Jahre wurde eine Demokratie nach der anderen gestürzt. Die Beträge des Bandes liefern in Form von Fallstudien und vergleichenden Analysen sozial- und geschichtswissenschaftliche Bausteine für die Antwort auf eine Kernfrage der Demokratieforschung: Welche Faktoren auf den Ebenen der sozioökonomischen Strukturen, der Institutionen und der Akteure trugen dazu bei, das Überleben und Scheitern von Demokratien in der Zwischenkriegszeit zu erklären?
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Produkt-Hinweis
Fadenheftung
Gewebe-Einband
Illustrationen
7
25 Tabellen, 7 Schaubilder
mit 25 Tab. u. 7 Abb.
Maße
Höhe: 24.5 cm
Breite: 17 cm
Dicke: 3.9 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-525-36974-6 (9783525369746)
Schweitzer Klassifikation
Herausgeber*in
PD Dr. habil. Steffen Kailitz forscht am Hannah-
Arendt-Institut für Totalitarismusforschung an der TU Dresden.
Beiträge von
Prof. Dr. Uwe Backes ist Stellvertretender Direktor des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung und lehrt an der TU Dresden an der TU Dresden.
Dr. Arnd Bauerkämper ist Professor für die Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der Freien Universität Berlin.
Dr. Christoph Gusy ist Professor für Öffentliches Recht, Staatslehre und Verfassungsgeschichte an der Universität Bielefeld.
Prof. Dr. Günther Heydemann war bis 2016 Direktor am Hannah-Arendt-Institut und hatte von 1993-2016 den Lehrstuhl für Neuere und Zeitgeschichte an der Universität Leipzig inne.
PD Dr. habil. Steffen Kailitz forscht am Hannah-
Arendt-Institut für Totalitarismusforschung an der TU Dresden.