Der Höhepunkt der Covid-19-Pandemie hat schonungslos offengelegt, dass man Ausnahmesituationen regeln muss, bevor sie eintreten. Vor diesem Hintergrund diskutieren in diesem Band Autorinnen und Autoren aus Rechtswissenschaft und Ethik, wie bei knappen intensivmedizinischen Ressourcen zwischen Behandlungsbedürftigen ausgewählt werden kann. Welche Auswahlkriterien sind für Triage erlaubt und angemessen, und wer soll allgemeine Regeln setzen?
Für die vorliegende 2. Auflage wurde der Band um einen Beitrag zur aktuellen Rechtslage seit dem Jahr 2021 ergänzt.
Rezensionen / Stimmen
Stimmen zur Vorauflage
„Pionierarbeit auf höchstem Niveau”
Stephan Rixen MedR (2021), 679
„Ein höchst informativer Band von durchgehend hohem intellektuellem Niveau, der nicht nur die Vielfalt der im Bereich der Triage-Problematik vertretbaren rechtlichen und – insbesondere – moralischen Positionen verdeutlicht …“
Ulfried Neumann Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie (ARSP) 109 (2023), 295
Auflage
2., erweiterte Auflage 2024
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Editions-Typ
Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 18.2 cm
Breite: 11.5 cm
Dicke: 2.2 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-16-163812-1 (9783161638121)
Schweitzer Klassifikation
Herausgeber*in
ist Direktorin am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht in Freiburg i.Br. und leitet die Abteilung Strafrecht.
ist Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Sozial- und Gesundheitsrecht und Rechtsphilosophie an der Ruhr-Universität Bochum und dort auch Direktor des Instituts für Sozial- und Gesundheitsrecht (ISGR).
ist Direktor am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht in Freiburg i. Br. und Leiter der Abteilung Öffentliches Recht.