Die Regelungen über die eigenkapitalersetzenden Gesellschafterdarlehen gehören inzwischen zum festen Bestandteil des Gesellschaftsrechts. Gleichwohl sind viele Einzelfragen noch nicht abschließend geklärt. Die vorliegende Arbeit untersucht die Auswirkungen dieser Regelungen auf die Bankpraxis, insbesondere das Kreditgeschäft der Banken. Es wird gezeigt, in welchem Verhältnis die Kündigungsrechte zur gleichzeitigen Beteiligung der Bank am Schuldnerunternehmen stehen und wie sich diese Kapitalerhaltungsgrundsätze auf banktypische Beteiligungs- und Finanzierungsformen auswirken.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-47166-1 (9783631471661)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Uwe Hildebrand wurde 1958 in Berlin geboren. Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann studierte er Rechts- und Wirtschaftswissenschaft an der Freien Universität Berlin. Anschließend war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität und der Technischen Universität Berlin. Seit 1990 ist er in der Rechtsabteilung der Industrie- und Handelskammer zu Berlin beschäftigt.
Aus dem Inhalt: Eigenkapitalersetzende Gesellschafterdarlehen in der GmbH und in der AG - Normzweck der Regelungen - Banktypische Beteiligungs- und Finanzierungsformen - Verhaltenspflichten der Bank bei der Kreditkündigung.