Die Umwandlung von Forderungen in haftendes Kapital stellt - als wichtigster Teilaspekt des unter dem geläufigen Schlagwort «verdeckte Sacheinlage» bekannten Themenkreises - einen immer noch aktuellen Problemschwerpunkt des Kapitalgesellschaftsrechts dar. Die vorliegende Untersuchung stellt die Möglichkeiten und Risiken dar, Geldforderungen als Bareinlage oder als Sacheinlage zur Kapitalerhöhung einer GmbH zu verwenden. Es werden Kriterien für die Wahl der richtigen Einlageform herausgearbeitet. Dabei wird ausführlich dargestellt, unter welchen Voraussetzungen Geldforderungen gegen die Gesellschaft durch Verrechnung oder mittels korrespondierender Zahlungen zur Erfüllung des Bareinlageanspruchs verwendet werden können.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-44927-1 (9783631449271)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Wolfgang O. Hey wurde 1959 in Essen geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Nach seinem 1. jur. Staatsexamen 1985 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Das 2. jur. Staatsexamen legte er 1988 ab. Sein beruflicher Werdegang begann 1989 als Jurist beim Ruhrverband in Essen. Seine Promotion schloß er 1991 ab.
Aus dem Inhalt: Kapitalerhöhung bei der GmbH - Umwandlung von Forderungen in haftendes Kapital - Verdeckte/verschleierte Sacheinlage - Aufrechnung mit dem Bareinlageanspruch - Freie Verfügung - Verrechnung von Darlehensforderungen - 19 Abs. 2, S. 2 und Abs. 5 Gb mHG