Gehöferschaften sind eine im Bezirk Trier verbreitete Form der altrechtlichen Agrargenossenschaften. Ihre Existenz ist ab dem 16. Jahrhundert belegt. Die Rechtsverhältnisse der Gehöferschaften sind weitgehend ungeklärt. Unter Berücksichtigung der Entwicklung der Gehöferschaften in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht analysiert die vorliegende Untersuchung den Rechtscharakter dieser Gemeinschaften und zeigt das heute anzuwendende Recht auf. Die für die Praxis bedeutsamen Rechtsfragen sowie die zentralen Aspekte eines seit langem geforderten Gehöferschaftsgesetzes werden eingehend erörtert.
Rezensionen / Stimmen
«Man kann den Verfasser, aber auch die Wissenschaft, zu diesem Werk beglückwünschen.» (Heinz Monz, Landeskundliche Vierteljahresblätter)
«(Das Buch) ist allen Behörden und Einrichtungen der Land- und Forstwirtschaft sowie jedem forst- und rechtshistorisch Interessierten zur Lektüre zu empfehlen.» (Prof. Dr. Rainer Wörlen, Agrarrecht)
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-42183-3 (9783631421833)
Schweitzer Klassifikation
Aus dem Inhalt: Entstehung, Entwicklung und die heutige Situation - Forstrecht - Art. 164, 84 und 113 EGBGB - Privatrechtliche, körperschaftlich organisierte Verbände ohne Rechtsfähigkeit - Teilnahme am Rechtsverkehr - Auflösung.