Haben ?ltere Menschen mehr Furcht vor kriminellen Handlungen als J?ngere, obwohl das Opferrisiko im Alter sinkt? Ist die Kriminalit?tsfurcht ?lterer Menschen damit irrational oder wird das Wohlbefinden durch die Furcht vor kriminellen Handlungen beeintr?chtigt? Welche Rolle spielt der Gesundheitszustand und sind im Alter Strategien denkbar, um kriminalit?tsfurchtbedingte Einschr?nkungen zu bew?ltigen?
Diesen Fragen geht die Autorin mit einer quantitativen empirischen Untersuchung nach. Es werden Ergebnisse aus einer f?r die Bundesrepublik Deutschland repr?sentativen Opferbefragung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen aus dem Jahr 2005 berichtet. Die Stichprobe umfasst 3330 Personen im Alter von 40-85 Jahren. Thematisch ist die Arbeit in den ?berschneidungsgebieten der kriminologischen Forschung und der entwicklungspsychologischen Altersforschung angesiedelt.
Es wird gezeigt, dass ?ltere Menschen durchaus ein angemessenes Vorsichtsverhalten haben, das sich weniger an objektiven Opferdaten, sondern vielmehr an ihrer subjektiven Gesundheitseinsch?tzung orientiert. Gleichzeitig verf?gen sie ?ber Strategien, die Beeintr?chtigungen ihres Wohlbefindens verhindern.
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Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
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Höhe: 22.7 cm
Breite: 15.3 cm
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ISBN-13
978-3-8329-5605-9 (9783832956059)
Schweitzer Klassifikation