Gegenstand der Arbeit sind die bei einem Urteil eines staatlichen Gerichts zulässigen Fehlerfolgen. Nach den zur Zeit der Abfassung der Untersuchungen geltenden Gesetzen ist entgegen der h.M. die Anfechtbarkeit die einzige Fehlerfolge. Ein Urteil kann also nur auf Rechtsbehelf oder Rechtsmittel aufgehoben werden. Daß in einzelnen Fällen Wirkungen eines Urteils nicht eintreten, hat seinen Grund hingegen nicht in einem Mangel des Verfahrens oder des Urteils. Eine Urteilswirkung tritt vielmehr nur dann nicht ein, wenn es an einem ihrer konstitutiven Elemente fehlt.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-49515-5 (9783631495155)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Günter Hein, Jahrgang 1961, studierte von 1982 bis 1987 Rechtswissenschaft an der Universität Trier. Nach dem Abschluß des Referendariats arbeitet er seit 1991 als Justitiar in einem Industrieunternehmen.
Aus dem Inhalt: Fehlerfolgen beim Urteil - Anfechtungsprinzip - Wirkungslosigkeit als wirkungsspezifische Fehlerfolge.