Sportverbände erlassen oder ändern regelmäßig die Verbandsstatuten und stellen dabei Regelungen auf, die sich auf Verbandsmitglieder, aber auch Dritte beschränkend auswirken können. Dabei berufen sich Sportverbände zumeist auf die Verbandsautonomie, der allerdings (kartell)rechtliche Grenzen gesetzt sind. Diesen sehr umstrittenen Rechtsbereich untersucht der Autor unter besonderer Berücksichtigung des sog. Meca-Medina-Tests, um sodann seinen Lösungsansatz auf zahlreiche, teils hochaktuelle Praxisbeispiele anzuwenden.
Diese erste umfassende Darstellung des Sportkartellrechts richtet sich an Sportjuristinnen und Sportjuristen, Sportverbände, von Sportverbandsregelungen (un)mittelbar Betroffene, Gerichte, aber auch an Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler sowie Studierende.
Produkt-Info
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Zielgruppe
für Sportjuristinnen und Sportjuristen, Sportverbände, von Sportverbandsregelungen (un)mittelbar Betroffene, Gerichte, aber auch an Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler sowie Studierende.
Produkt-Hinweis
Fadenheftung
Gewebe-Einband
Maße
Höhe: 22.7 cm
Breite: 15.3 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8487-8762-3 (9783848787623)
Schweitzer Klassifikation
Prof. Dr. Peter W. Heermann, LL.M. (Univ. of Wisc.); geb. 1961;
- Universitätsprofessor an der Ludwig-Maximilians-Universität München (1999–2000);
- Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Rechtsvergleichung und Sportrecht an der Universität Bayreuth (seit 2000);
- wissenschaftlicher Leiter des Weiterbildungsstudiengangs "LL.M. Sportrecht (Universität Bayreuth)" (seit 2015);
- Richter im Nebenamt am OLG Nürnberg (2001–2005);
- Vorsitzender einer Kammer des Ständigen Schiedsgerichts des Deutschen Eishockey Bundes (2014–2018);
- Beisitzer in der Ethikkammer des Sportgerichts beim Deutschen Fußball Bund (seit 2016);
- beratende und gutachterliche Tätigkeit u.a. für (inter)nationale Sportverbände, Fußballclubs, Athletinnen und Athleten, Sportartikelindustrie