Die polizeirechtliche »Gefährderansprache« umfasst eine Vielzahl an Kommunikationsformen. Diese Begriffsunschärfe kann nicht nur zu Unsicherheiten über die richtige Eingriffsbefugnis führen, sondern auch zur Folge haben, dass der Übergang von einer präventiven Gefährderkommunikation zu einer strafprozessualen Vernehmung nicht erkannt und die Vernehmung gerichtlich unverwertbar wird. In dem vorliegenden Buch werden unterschiedliche Arten der Gefährderkommunikation definiert und voneinander abgegrenzt, rechtliche Grenzen für die Verwendung von Informationen aus »Gefährderansprachen« in Ermittlungsverfahren diskutiert, Probleme beim Übergang von der Gefährderkommunikation zur Vernehmung thematisiert und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für höhere Schule und Studium
Für Beruf und Forschung
Für die Erwachsenenbildung
Polizeibeamte, Kriminalbeamte, Juristen
Editions-Typ
Erweiterte Ausgabe
Überarbeitete Ausgabe
Produkt-Hinweis
laminiert
Klebebindung
Klappenbroschur
Maße
Höhe: 12.85 cm
Breite: 19.84 cm
Dicke: 6 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-944177-45-8 (9783944177458)
Schweitzer Klassifikation