700 Lebensweisheiten vom Höchstadter Lyriker Dieter Gropp, illustriert von der Künstlerin Lisa Kindler
1. Es sind die Zitate, die mich lehrten,
über das Leben nachzudenken.
Eigene Aphorismen helfen mir,
mich mit meiner Umwelt
und mir selbst auseinanderzusetzen.
2. Wer sich selbst am meisten liebt,
hat kaum Gelegenheit, andere Dinge zu lieben.
3. Übertriebene Eigenliebe ist die Mutter
der Isolation nach außen.
4. Wer nur immer sich selbst sieht,
wird sich kaum anderen öffnen können.
"Wer die Hände in den Schoß legt und andere machen lässt,
wird sich zwar momentan recht wohl fühlen -
auf Dauer wird er aber ganz sicher zu den
mit sich Unzufriedenen und Nörglern gehören.
Der wahre Sinn des Lebens wird ihm verborgen bleiben.
Glück hat etwas mit Tatkraft zu tun.
Nur wer schafft, lebt wirklich!"
Auflage
Erstauflage in Fadenheftung
Sprache
Verlagsort
Herzogenaurach
Deutschland
Zielgruppe
Für alle Menschen von 10 bis 99 Jahren
Editions-Typ
Produkt-Hinweis
Illustrationen
Meine Aphorismen sind mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen.
Mich und meine Umwelt beobachte ich immer mehr durch meine
"aphoristische Brille". Das hilft mit, gründlicher zu beobachten
(meine Mitmenschen, aber besonders auch mich selbst). So werden
mir meine Aphorismen im wahrsten Wortsinn zu Ballons, die mich
sicher durch das Leben tragen und mir eine Sicht erlauben, die
alles andere als oberflächlich ist. Ich bin, wie es in einem meiner
"Gedankensplitter" heißt, zunehmend in die Tiefe gegangen.
Maße
Höhe: 21.6 cm
Breite: 14.8 cm
ISBN-13
978-3-9818248-0-3 (9783981824803)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Bautischler
Ich wurde im Dezember 1937 am Fuße des Silbernen Erzgebirges,
in Chemnitz, geboren. Schon in der Schule liebte ich
den Literaturunterricht. Meine ersten Versuche mit Versen gehen
bis in meine Lehrlingszeit zurück und waren dementsprechend
miserabel. Trotz aller Meckerei meiner Umwelt: Ich ließ
nicht locker, auch wenn die Pausen, in
denen mir die Einfälle fehlten,
manchmal Jahre dauerten. Meine
engsten Freunde lasen die Verse
gern. Und dafür, dass ich es mir
nicht zu leicht mache, sorgt meine
Frau. Sie ist seit jeher mein erster
und wichtigster Kritiker.
Ich erlernte den Beruf des Bautischlers
und erwarb in einem 4-jährigen
Fernstudium an der "Fachschule für
Clubleiter in Meißen-Siebeneichen"
die Qualifikation als Clubleiter arbeiten
zu dürfen. Nach dem Studium
arbeitete ich im Kulturzentrum
Frankfurt/Oder.
Seit etwa 2003 ist der
Kopf voller
Gedanken.
Ich habe jetzt auch mehr Zeit, da ich kurz nach dem Millennium
in Altersrente ging.Eine schwere Krankheit im Jahre
2005 hätte mein Leben beinahe beendet. Seitdem lebe ich
noch bewusster und sehr aktiv.
Gern veröffentliche ich meine Arbeiten im Internet und freue
mich über die Kommentare anderer Lyriker. In zahlreichen
Lesungen habe ich meine Verse vorgestellt, so auch als Gast
beim Autorenverband Franken.
Oft lese ich in sozialen Einrichtungen und suche die Verbindung
zu anderen Autoren. Im Jahr 2012 gründete ich mit
einigen Autorinnen und Autoren aus der Region den "Autorenkreis
im Heimatverein Höchstadt an der Aisch".
Einige meiner Gedichte sind in der Anthologie des Engelsdorfer
Verlages Berlin "Spät schlagen Türme Alarm" und in
zahlreichen anderen Anthologien verschiedener Verlage veröffentlicht.
Seit Herbst 2006 bin ich registrierter Autor der Deutschen
Nationalbibliothek bei der Brentano-Gesellschaft für zeitgenössische
Literatur Frankfurt am Main.
Illustrationen
Schülerin
Neustadt an der Aisch ist die Stadt, in der ich 14 Tage nach dem
Tag, an dem das Jahr 2000 von so ziemlich allen Menschen
mit Feuerwerken begrüßt wurde, das Licht der Welt erblickte.
Seit Beginn meiner "Schulkarriere" wechselten sich meine
Lieblingsfächer ständig. Mal waren es mehr und ich konnte
es kaum erwarten, wieder in die Schule gehen zu dürfen, mal
waren es weniger und ich nahm die Tatsache
der Schulpflicht einfach hin. Doch ein Fach
sollte von der ersten Klasse an meine Liste
der Favoriten nie mehr verlassen: Kunst.
Mir macht es total Spaß, meiner Fantasie
beispielweise auf Papier freien Lauf zu
lassen und das hat sich auch nicht mehr
geändert.
Deswegen war es auch echt schade, als
dieses Fach ab der achten Klasse nicht
mehr in unserem Stundenplan aufgenommen
wurde. Von da an schätze ich
den freiwilligen Zeichen- bzw. Kunstkurs
an den Nachmittagen noch mehr,
was mir ermöglichte, die unterschiedlichsten
Dinge, wie die Tonarbeit oder
den Druck eigener Zeichnungen,
auszuprobieren.
Die Tasache,
dass diese Art von
Beschäftigung eigentlich
schon immer
zu meinem Hobby
gehört hatte, ließ riesige Fortschritte in meinen Bildern zu, was
schließlich dazu führte, mehr als nur private Zeichnungen anfertigen
zu können. Meine Eltern, die ein eigenes Geschäft besitzen,
fragten mich dann irgendwann, ob ich nicht Lust hätte,
eine Plätzchendose mit meinen Ideen schmücken zu wollen.
Von da an durfte ich ihnen auch für das Werbeheft CHURU ab
und zu mit meinen Einfällen und deren Umsetzungen helfen,
bis es dann so weit war, mir eine eigene Rubrik in diesem Magazin
geben zu können. Meine Aufgabe besteht nun seit der
neunten Ausgabe darin, Cartoons mithilfe eines Zeichenprogramms
an meinem iPad, passend zu den Sprüchen von Dieter
Gropp, zu erstellen. Diese waren es dann auch, die uns die Idee
gaben, dieses Buch, das Sie lieber Leser, gerade in den Händen
halten, entstehen zu lassen.