Die Arbeit untersucht, wie Gläubiger ihre Rechte grenzüberschreitend einstweilig sichern können. Zentrale Fragestellung ist dabei nicht, welche Maßnahmen des einstweiligen Rechtsschutzes einzelne Rechtsordnungen zur Verfügung stellen, sondern vielmehr, wie nationale Gerichte Maßnahmen mit Wirkung über die eigenen Grenzen hinaus erlassen können und wie umgekehrt das eigene Recht auf solche transnationalen Maßnahmen reagiert. Die Untersuchung stellt die auftauchenden Probleme dar und entwickelt Lösungen zum Ausgleich des Spannungsverhältnisses zwischen Partei-, Drittschuldner- und Staatsinteressen.
Rezensionen / Stimmen
«Gronstedt ist eine ansprechende und anspruchsvolle Arbeit gelungen. Sie bietet mehr als nur einen Überblick, sondern leistet erhebliche Vertiefung in den Einzelpunkten. Man kann das Buch eigentlich überall aufschlagen und findet dort regelmäßig praktikable Lösungen und Anstöße zum weiteren Nachdenken.» (Peter Mankowski, Rabels Zeitschrift für Ausländisches und Internationales Privatrecht)
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-46939-2 (9783631469392)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Sebastian Gronstedt studierte an den Universitäten Tübingen, Genf und Kiel. Nach dem ersten Staatsexamen erwarb er den Grad eines Master of Laws (LL.M.) an der Indiana University in Bloomington, Indiana, USA. Es folgte das Referendariat in Bayern. Zur Zeit ist der Autor als Rechtsanwalt in Frankfurt am Main tätig.
Aus dem Inhalt: Internationale Zuständigkeit - Extraterritorialer Vollzug einstweiliger Maßnahmen - Internationale Zustellungen - Verfahrenskollisionen und Rechtsbehelfe - Mareva-Injunctions.