In dieser Arbeit untersucht die Autorin das Transparenzprinzip und mißbräuchliche Klauseln in Verbraucherverträgen. Neben dem deutschen AGB-Recht werden die neue Richtlinie der EG über mißbräuchliche Klauseln und das brasilianische Verbraucherschutzgesetz analysiert. Fragen wie etwa nach dem Verhältnis zwischen Markt, Information und Transparenzprinzip, nach der gemäß der neuen Richtlinie der EG eingeschränkt möglichen Inhaltskontrolle von Haupt- bzw. Preisleistung sowie nach dem Sprachenproblem in Verträgen mit Ausländern werden untersucht. Ferner werden die Bedeutung des Konzepts für Durchschnittskunden, die Voraussetzung der Klarheit und Verständlichkeit des Vertragsklauselwerkes und, letztendlich, was man von der Anwendung des brasilianischen Verbraucherschutzgesetz erwarten kann, diskutiert.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-49390-8 (9783631493908)
Schweitzer Klassifikation
Die Autorin: Débora Gozzo wurde in São Paulo/Brasilien geboren. 1982 Abschluß des Jurastudiums an der Universität von São Paulo. Nach dem Studium Tätigkeit als Anwältin. Ab 1985 war sie wissenschaftliche Assistentin für Zivilrecht. 1986 Veröffentlichung ihres ersten Buches (O procedimento de interdição). 1989 Erlangung des Magistertitels an der Universität São Paulo und 1992 an der Universität Münster. 1995 Promotion an der Universität Bremen. Vor dem Aufenthalt in Deutschland war sie Dozentin für Zivilrecht an der Rechtsfakultät von Bauru/São Paulo.
Aus dem Inhalt: Transparenzprinzip im allgemeinen - Transparenzprinzip und Verbraucherschutz - Transparenzprinzip im AGB-Gesetz - Rechtsprechung und ihre Entwicklung ab 1988 - Transparenzprinzip in der Richtlinie 93/13 EWG - Brasilianisches Verbraucherschutzgesetz und das Transparenzprinzip.