INHALT
Vorwort von Dr. John Beaulieu
Einleitung
TEIL I: GRUNDLAGEN
Kapitel 1: Warum summen?
- Senkung von Blutdruck und Herzschlagfrequenz
- Erhöhte Stickoxidwerte
- Verbesserung der Lymphzirkulation
- Erhöhte Melatoninspiegel
- Endorphinausschüttung
- Oxytocinausschüttung
Kapitel 2: Die Schallphysik
- Frequenzen
- Resonanz
- Wie Klänge heilen können: Methode 1
- Wie Klänge heilen können: Methode 2
- Amplitude
- Ultraschall vs. hörbare Klänge
Kapitel 3: Atmung und Klänge
- Pranayama, die Wissenschaft der Atmung
- Zwerchfellatmung
++ Zwerchfellatmung
- Das Intonieren: Übung mit selbst erzeugten Klängen
++ Intonierungsübung
Kapitel 4: Unsere Gedanken sind von Bedeutung
- Der Placeboeffekt
- Universität Lesley
- Eine lebensverändernde Erkenntnis
- Fotografien von Wasserkristallen
- Good Vibrations
- Das Quantenfeld
- Der Gang übers Feuer
- Der Quantenklang
TEIL II: ÜBUNG MACHT DEN MEISTER
Kapitel 5: Wie wir summen
- Die Schwingungen spüren
- Sie wissen, wie man pfeift
- Die Nase muss frei sein
- Wie wir summen
- Wählen Sie eine angenehme Tonhöhe
++ Mit dem Summen beginnen
++ Spüren Sie die Schwingungen
++ Veränderung der Tonhöhe
++ Ein Lied summen
- Zusammenfassung
Kapitel 6: Die Übertragung der Intention
- Wir sind einzigartig vibrierende Wesen
- Techniken zur Encodierung der Intention
- Die Verschlüsselung durch Dankbarkeit
- Die Verschlüsselung durch Visualisierung
- Wann die Intention übertragen wird: der Ruhepunkt
- Der nächste Schritt: was programmiert wird
- Ein kurzer Überblick
- Intention und Summen
++ Summen Sie Ihre Wirbelsäule hinauf und hinunter
++ Die Übertragung der Intention
- Verarbeitung Ihrer Erfahrung
- Die Wirkung feinstofflicher Energie
Kapitel 7: Das Yoga des Summens
- Verschiedene Yogapfade
- Summen und die Yogasutras
- Die Bhramari Pranayama
- Om versus Summen
- Mudras - Handgesten
- Achtsamkeit
++ Bhramari Pranayama
Kapitel 8: Die Summ-Hypothese
- Was ist eine Hypothese?
- Neuronen und neuronale Netze
- Mikrotubuli-Vibrationen
- Schwebungsfrequenzen
- Gehirnwellen
- Neuronale Plastizität
- Alzheimer und das Summen
- Schädelhirntrauma und das Summen
- Schlaganfall und das Summen
- Posttraumatische Belastungsstörung und das Summen
- Schlussgedanken
- Nachwort - Ein Neubeginn
- Die Bienen-Lady
- Blick in die Zukunft
ANHANG
Die Nutzung der Audiotracks
Danksagung
Empfehlenswerte Literatur und Musik
Bücher
Musik
Über die Autoren
Anmerkungen
Stichwortregister
((Auszug aus Teil 1: Grundlagen; Kapitel 2: Die Schallphysik))
WIE KLÄNGE HEILEN KÖNNEN: METHODE 1
Für diese erste Methode der Heilung mithilfe von Klängen wollen wir uns einen gesunden Körper als Orchester vorstellen, das ausgewogen und harmonisch spielt. Wir wollen diese Musik als die "Sinfonie des Selbst" bezeichnen.
Was geschieht bei dieser Metapher vom Körper als Orchester, wenn dem zweiten Geiger das Notenblatt vom Notenständer rutscht? Schon bald wird dieser Geiger beginnen, die falschen Noten im falschen Takt zu spielen. Gewöhnlich beginnen daraufhin sämtliche Streicher schon nach sehr kurzer Zeit aus dem Takt zu geraten. Tatsächlich werden Sie, während diese Misstöne zunehmen, feststellen, dass mit dem ganzen Orchester etwas nicht in Ordnung ist. Es klingt einfach nicht richtig.
Dies ist mit einem Zustand zu vergleichen, bei dem ein Teil unseres Körpers nicht mehr in der gesunden Resonanz schwingt - die Schwingung ist aus dem Takt geraten, und dieser Körperteil wird krank. Ein Grundprinzip bei der Nutzung von Klängen als Heilmethode ist, diesen kranken Körperteil wieder in den Zustand gesunder Resonanz zu versetzen. Es ist damit vergleichbar, dass dem Geiger sein Notenblatt wieder auf den Notenständer gelegt wird. (...)
Wir kennen zwar viele unterschiedliche Geräte, die für die Klangheilung entwickelt wurden, doch unser bevorzugtes Instrument benötigt keinen elektrischen Strom und keine Batterien. Und seine Nutzung ist ganz einfach und kostenlos. Dieses Instrument ist natürlich unsere eigene Stimme. Und genau dies lehren wir seit vielen Jahren. Bitte bedenken Sie: Wir sprechen nicht davon, die Stimme musikalisch einzusetzen, wie zum Beispiel zum Singen - dabei geht es um Unterhaltung. Wir sprechen also nicht davon, vor ein Publikum zu treten und "Strangers in the Night" oder irgendein anderes Lied zu singen, das Ihnen gefällt. Hier sprechen wir von Klängen, die speziell für die Heilung eingesetzt werden, und vom Konzept des Einschwingens.
Der Begriff Einschwingen stammt aus der Physik und beschreibt die Art und Weise, mit der die Vibrationen eines Objekts die Vibrationen eines anderen Objekts beeinflussen können. Mithilfe des Einschwingens können wir eine Vibration mit einer anderen synchronisieren beziehungsweise harmonisieren. Wir können zum Beispiel unsere Stimme nutzen, um durch das Summen einen Ton hervorzubringen, der Vibrationen in anderen Teilen unseres Körpers einschwingt und sie damit in einen Gleichgewichtszustand versetzt.
Es gibt viele Möglichkeiten, das Einschwingen für die Klangheilung zu nutzen. Grundsätzlich können Sie Vibrationen - das Summen - einsetzen, um die natürliche Resonanz eines Organs oder Systems wiederherzustellen. Wenn ein Organ beginnt, nicht mehr in seiner natürlichen Frequenz zu schwingen, wird seine Energie blockiert. Dann gerät das Organ schnell aus dem Gleichgewicht - es wird anfällig für Viren, Bakterien, Erkrankungen, Verschleißerscheinungen und so weiter. Wenn wir seine natürliche Frequenz verstärken, wird die Resonanz des Organs wiederhergestellt, es gewinnt seine Energie zurück, der Eindringling, der es geschädigt hat, wird vernichtet, und das Organ kann gesunden. (...)
WIE KLÄNGE HEILEN KÖNNEN: METHODE 2
Bei dieser zweiten Methode werden Klänge in entgegengesetzter Weise genutzt. Anstatt sich auf das Organ und die Wiederherstellung seines gesunden, natürlich schwingenden Zustands zu konzentrieren, fokussiert sich diese Methode auf den Eindringling - auf das Pathogen oder die Energie, die das Organ schädigt. (...)