1959 hat Johan Galtung in Oslo das erste universitre Friedensforschungsinstitut gegr?ndet. Seitdem hat er als Vermittler und Konfliktberater in ?ber 150 Konfliktsituationen auf allen Kontinenten Hilfestellung geleistet. Dabei blieb er stets dem hippokratischen Eid und Gandhis Ethik der konstruktiven Gewaltlosigkeit verpflichtet. ""L?sungsszenarien f?r 100 Konflikte in aller Welt"" gew?hrt erstmals einen Blick hinter die Kulissen. Es bietet auf jeweils einer Doppelseite systematischen Einblick in insgesamt 100 Analysen von internationalen und sozialen Konfliktlagen. Die Leser erhalten kreative und gr?ndlich durchdachte Konfliktbearbeitungsans?tze aus der praxiserprobten Konfliktberatung Johan Galtungs. Der Band ist als handliches Nachschlagewerk f?r die politische Praxis konzipiert. Er liefert Anregungen f?r alle, die sich der anspruchsvollen Aufgabe stellen, Konflikte und ihre Entstehungszusammenh?nge zu verstehen und wirksame und gewaltlose Alternativen aufzuzeigen. Das Buch ist Teil einer Reihe, welche die neuesten Texte Johan Galtungs in deutscher Sprache ver?ffentlicht. In dieser Reihe macht der alternative Nobelpreistr?ger Johan Galtung das gesamte Spektrum seines Wissens f?r Interessierte systematisch verf?gbar. Jeder Band widmet sich einem Expertisebereich der Friedenswissenschaft. Weitere Informationen finden Sie unter www.konfliktforschung.org? www.johangaltung.de/galtung
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Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8288-2831-5 (9783828828315)
Schweitzer Klassifikation
Prof. Johan Galtung wurde 1930 in Oslo (Norwegen) geboren. Er promovierte in Mathematik (1956) und Soziologie (1957) und ist weithin als zentrale Gründungsfigur der Friedenswissenschaft bekannt. 1957 begann er mit einem Forschungsvorhaben, aus dem 1959 die erste universitär verankerte Friedensforschungseinrichtung Europas wurde. Als Professor dieser Disziplin hat er seither an Universitäten auf allen Kontinenten unterrichtet unter anderem in Oslo, Berlin, Belgrad, Paris, New York, Tokyo, Kampala und Hawaii. Darüber hinaus war er seit 1957 in rund 150 Konfliktfällen zwischen Staaten und Nationen als Mediator tätig. 1988 wurde ihm der Right Livelihood Award verliehen, der auch unter dem Namen Alternativer Nobelpreis bekannt ist.